Stimmungsaufheller aus der Natur: So kommen Sie aus dem Tief!
Schon wieder Herbst-Blues : Der Mangel an Licht (und an dem Glückshormon Serotonin) führt zu Lustlosigkeit und depressiver Verstimmung. Doch gegen die herbstliche Schwermut ist so manches Kraut gewachsen:
l Johanniskraut. Die Heilpflanze gilt als natürlicher Stimmungsaufheller und ist laut Studien ebenso effektiv wie chemische Antidepressiva. Hypericum-Extrakt gibt es in Form von Dragees. Für Tee 2 TL Johanniskraut mit einem Viertel Liter kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen.
Rosenwurz
Die anregende Wirkung auf die Psyche ist in Studien nachgewiesen. Rhodiola bekommt man als Tabletten, Extrakte oder Tee in der Apotheke oder im Reformhaus.
Ginseng
In der chinesischen Medizin gilt Ginseng als Wunderwurzel, die ausgleichend auf die Psyche und energetisierend wirkt. Am wirkungsvollsten ist koreanischer Ginseng (Panax Ginseng). Erhältlich als flüssiges Tonikum, Kapsel, Tablette oder Tee-Extrakt.
Lavendel
Vertreibt nicht nur Motten, sondern Depressionen: Lavendelöl wirkt an Calciumkanälen der Nervenzellen und ist als Präparat erhältlich. Oder: Einige Tropfen ätherisches Öl zwei bis drei Mal täglich auf Zucker oder Honig nehmen.
Kudzu
Die asiatische Kudzu-Bohne hilft bei Apathie und Depression. Erhältlich in Tabletten- oder Pulverform.
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Bananen enthalten jede Menge Tryptophan und gelten als Stimmungsmacher schlechthin.
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In Fisch sind außerdem noch Phenalyn und Tyrosin enthalten, was zusätzlich stimmungsaufhellend ist.
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Auch bei Milchprodukten ist das so. Sie wirken sich ebenfalls positiv auf unsere Stimmung aus.
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Nüsse sind gesund und richtige Stimmungsmacher. Das liegt am Vitamin B1-Gehalt.
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Auch Haferflocken versorgen uns mit dem Vitamin B1.
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Schoko mit Maß und Ziel genießen - auch das hebt die Laune.
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Chili, Paprika, Pfeffer, Curry: Scharfmacher erzeugen körpereigene Glückshormone.
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Nudeln sind besser als ihr Ruf. Sie sind reich an langsam verdaulichen Kohlenhydraten, die als Energiequelle für Gehirn, Nerven und Muskeln dienen.
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Fette sind ein wichtiger Energielieferant. Manche Vitamine können erst durch Fette vom Körper aufgenommen werden.