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Verdient Sie zu viel, geht Er fremd

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Eine neue Studie behauptet, Männer gehen fremd, wenn frau die Familie erhält.

Die Erkenntnisse einer neuen Studie aus den USA lässt Frauenrechtlerinnen auf die Barrikaden steigen. US-Soziologin Christine L. Munsch von der Cornell Universität in Ithaca machte eine Langzeitstudie und fand Erstaunliches heraus: Männer reagieren auf die finanzielle Überlegenheit ihrer Ehefrau häufig mit Seitensprüngen. Je stärker dabei die Abhängigkeit vom Einkommen der Ehefrau, desto größer sei die Untreue.

Sprich, Männer rächen sich an ihren Karrierefrauen mit heißen Affären, um zumindest im Bett eine Bestätigung zu bekommen. Hollywood-Stars wie Sandra Bullock (wurde von Ehemann Jesse James betrogen) oder Schweden-Prinzessin Madeleine sind die besten Beweise dafür.

Hohes Risiko
Besonders hoch ist das Seitensprung-Risiko, wenn der Mann ein sehr niedriges Einkommen hat und stark von der Frau abhängig ist. Gleich fünf Mal so häufig gehen Männer dann fremd.

Beziehungs-Killer Nummer eins ist laut der US-Studie auch die viel diskutierte Väter-Karenz. Sitzt er zu Hause und hütet das Baby, während sie die Familie erhält, ist das Risiko eines sexuellen Ausrutschers seitens des Mannes ebenfalls fünf Mal so hoch. Diese Resultate werden Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek gar nicht freuen, kämpft sie doch darum, dass Väter vermehrt in die Karenz gehen.

Sicherstes Verhältnis
Doch bei welchem Einkommensverhältnis sind die Männer am treuesten? Auch das beantwortet die Studie. Auf jeden Fall nicht, wenn der Ehemann viel mehr verdient als seine Frau. Auch bei dieser Kon­stellation neigt Mann zum Fremdgehen. Das "sicherste" Einkommensverhältnis ist, wenn die Frau 75 Prozent vom Einkommen ihres Manns verdient.

Sprich: Wer auf die Karriere verzichtet, hat Glück in der Partnerschaft.

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