Gerade erst in Mailand - jetzt in Paris - alles schon gesehen. Jetzt sagen die "Vogue" und andere Medien der Pariser Shau ab!
Gerade erst legt sich der Glamour in Mailand, da startet schon in Paris das nächste Schaulaufen. In der französischen Hauptstadt beginnen am Samstag die Pret-a-porter-Schauen. Acht Tage lang geben sich Händler, Prominente, Journalisten und sonstige "Fashion Victims" an der Seine ein Stelldichein.
Große Medien zeigen Paris kalte Schulter
Zwischen den
Mode-Metropolen tobt ein entsprechender Konkurrenzkampf. Außer der
legendären Suzy Menkes von der "International Herald Tribune"
kommen bei weitem nicht alle wichtigen Redakteure in jede Stadt.
Ausgerechnet die Chefredakteurin der "US-Vogue", Anna Wintour,
meidet hin und wieder Paris und reist stattdessen nach London. In Paris
kommt sie lieber zur exklusiveren Haute Couture. Ob sie die Stadt der
Lichter diesmal beehren wird, war zunächst offen.
Auftakt machen vier weniger bekannte Designer
Der Reigen der gut
90 Pariser Defilees sollte am Nachmittag mit vier - noch eher unbekannten -
Designern beginnen. Den Auftakt machen Karim Bonnet von Impasse de la
Defense sowie Fatima Lopes. Am Abend folgt das Designer-Duo François Alary
und Ophelie Klere von Devastee sowie die Finnin Paola Suhonen von
IVANAhelsinki. Richtig spannend wird es erstmals diesen Sonntag mit Balmain,
Bruno Pieters und Rick Owens. Die großen Namen von Dior über Chanel bis
Vivienne Westwood folgen ab Montag.
Spektakulärer Abschluss
Mit dem achttägigen Spektakel
gebührt der traditionellen Modehauptstadt der Abschluss des internationalen
Schauenreigens der Damenkollektionen für Herbst/Winter 2008. Anfang Februar
hatte der Mode-Marathon in New York begonnen, am 10.2. übernahmen die
Londoner mit der Fashion Week den Stab, um ihn fünf Tage später an die
Mailänder Modewoche weiterzureichen.