Schweinderl und Co.

Was Neujahrs-Glücksbringer bedeuten

27.12.2013

Glückssymbole für Geldbörse und Kuscheliges. 54 Prozent wollen Glücksbringer verschenken.

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Die Standln mit Glücksbringern prägen zu Jahresende wie gewohnt das Ortsbild. Die Symbole aus Plastik sind beliebt, doch es gibt weiche Konkurrenz, berichtete die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) am Freitag in einer Aussendung. "Der Trend geht neben Glückssymbolen für Geldbörse & Co. mit überwiegend klassischen Motiven auch zu Kuscheligem aus Plüsch", so WKÖ-Obmann Herbert Gartner.



Traditionelles und Plüschiges
Neben den traditionellen Hufeisen, Kleeblättern oder Schweinen sind weiterhin größere und hochwertigere Figuren, wie etwa Hunde, Katzen, Schildkröten aus Glas oder Keramik oder Plüsch gefragt. Eine aktuelle Umfrage im Auftrag der Wirtschaftskammer Wien ergab, dass Glücksbringer heuer von mehr als der Hälfte der Wiener verschenkt (54 Prozent) werden.

Bleigießen
Nicht fehlen dürfen natürlich auch die Utensilien für das Bleigießen, dem typischen österreichischen Brauch, dessen Resultate für alljährliches Rätselraten sorgen. Die Waren für die kleinen Blei- oder besser Zinnfiguren kommen dabei laut WKÖ meist vom österreichischen Traditionsunternehmen Erwin Perzy aus Wien-Hernals. Perzys Großvater entwickelte demnach die Zinnmischung, welche die kleinen Gussformen schneller zum Schmelzen brachte. Auch die Erfindung der Schneekugel ist übrigens dieser Firma zu verdanken.
 

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