Die besten Tipps um den Eisenspeicher wieder aufzutanken.
Eisenmangel ist weit verbreitet. Eine Eisenmangelanämie ist eine Blutarmut durch den Mangel an Eisen. Dabei fehlt dem Körper Eisen, das für die Blutbildung wichtig ist. Wir sagen Ihnen, wie Sie Ihren Eisenmangel schnell wieder in den Griff bekommen.
Symptome
Symptome bei Eisenmangel sind eine auffällige Blässe von Haut und Schleimhäuten. Die Haare und Fingernägel können brüchig werden, oft reißt auch die Haut an den Mundwinkeln ein. Auch Müdigkeit und Schwindel können auftreten. Oft leidet auch die Leistungsfähigkeit und die Immunabwehr unter dem Mangel.
Untersuchung
Wenn Sie vermuten, dass Sie unter Eisenmangel leiden könnten, dann sollten Sie beim Arzt ein Blutbild machen lassen. Bei der Behandlung einer Eisenmangelanämie gilt es zunächst, die Ursache des Mangels zu erkennen und zu beseitigen. Manchmal helfen Eisenpräparate, den Eisenspeicher des Körpers wieder aufzufüllen.
Da der Körper Eisen aus Nahrung besser verwerten kann, als solches aus Tabletten, empfiehlt es sich, folgende Nahrungsmittel verstärkt in den Speiseplan einzubauen:
Gemüse
Spinat, Rote Beete, Wirsing, Feldsalat, Karotten, Erbsen, Linsen, Petersilie (getrocknet), Grüne Minze, Thymian (getrocknet), Prinzessbohnen und Kürbiskerne.
Getreide
Hirse, Amarant, Haferflocken, Knäckebrot, Sesam, Weizenkleie und Roggenbrot.
Fleisch
Schwein, Geflügel und Rind sind besonders gut geeignet. So enthält beispielsweise die Schweineleber 22,1 Milligramm Eisen pro 100 Gramm, ein Schweinefilet 4,5 Milligramm pro 100 Gramm. Geflügel hat immerhin noch einen Gehalt von etwa drei Milligramm pro 100 Gramm Fleisch.
Fisch
Lachs und Thunfisch sind sehr gute Eisen-Lieferanten.
Obst
Greifen Sie zu roten Früchten wie Erdbeeren und Ribisel.
Generell gilt: Das Eisen in Lebensmitteln kann zusammen mit Vitamin-C-haltigen (zum Beispiel ein Glas Orangensaft) vom Körper besser resorbiert werden. Vermieden werden hingegen sollten Lebensmittel, die Gerbsäure enthalten: Auf Schwarzen und Grünen Tee, Wein, Weintrauben, Knoblauch und Zwiebeln lieber verzichten.