Der plötzliche Wärmeeinbruch macht Wetterfühligen zu schaffen.
Eben noch Frost und jetzt frühlingshafte 20 Grad: Auch wenn wir es begrüßen, dass der Winter vorbei ist, dieses Wetter-Jo-Jo hat auch Schattenseiten. „Das Vegetativum reagiert auf den raschen Temperaturwechsel, und wetterfühlige Menschen leiden jetzt besonders“, erklärt Umweltmediziner Piero Lercher. Laut Untersuchungen spürt jeder Dritte den Einfluss des Wetters.
Herz-Kreislauf-Probleme
Der plötzliche Temperaturanstieg macht vor allem Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen zu schaffen. Aber auch die Anfälligkeit für Migräne und Kopfschmerzen nimmt bei Wetterfühligen zu. Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik kann der plötzliche Frühling bei Wetterfühligen zahlreiche Beschwerden auslösen – von erhöhter Schmerzempfindlichkeit, Konzentrationsschwäche bis zu depressiver Verstimmung.
Sport hilft
Gegen die Wetterlaunen, so Experte Lercher, wappnet man sich am besten mit sportlicher Aktivität: „So wird der Kreislauf stabiler.“
Homöopathie
Gegen Symptome von Wetterfühligkeit helfen homöopathische Mittel aus der Apotheke, wie zum Beispiel ‚Solum Uliginosum‘-Globuli oder Schüssler-Salz Nummer 2 (Calcium phosphoricum).
Migräne vorbeugen
Bewährt als Kur gegen wetterbedingte Migräne haben sich Mutterkraut-Tabletten (rezeptfrei erhältlich).
Flüssigkeit tanken
Um den Kreislauf zu stabilisieren, sollten Wetterfühlige jetzt mehr trinken als sonst – am besten stilles Mineralwasser.