Ein Investment, das auch in Krisenzeiten sicher ist.
Durch radikale Kursstürze börsennotierter Immobiliengesellschaften stehen Immo-Investments seit einiger Zeit nicht mehr ganz oben auf der Liste sicherer Geldanlagen. Das ist jedoch nicht über einen Kamm zu scheren. Wer sich Grund und Boden oder beispielsweise ein Zinshaus kauft, ist voll auf der Gewinnerseite allerdings hat nicht jeder das Kapital für solche Investments zur Verfügung.
Rendite mit Miete
Auch für Kleinanleger gibt es aber Möglichkeiten, in
Immobilien zu investieren, ohne von den Entwicklungen am Kapitalmarkt abhängig
zu sein. In erster Linie ist hier das Modell der Vorsorgewohnung zu nennen. Das
sind neu errichtete Eigentumswohnungen, die mit geringem Eigenmittelanteil (ab
rund 30.000 Euro) als Anlageobjekte erworben und dann vermietet werden. Für den Kauf einer solchen Vorsorgewohnung, wie sie
beispielsweise von der Constantia Privatbank, der Bank Austria-Tochter Real
Invest, Raiffeisen Leasing oder Immorent (Erste Bank) angeboten werden, reichen
rund 30 Prozent Eigenmittel, der Rest wird über ein Darlehen finanziert, das
aus den Mieteinnahmen abbezahlt wird. Ist der Kredit getilgt, kommt aus den
Mieterlösen ein regelmäßiges Zusatzeinkommen. Langfristige Sicherheit ist für Anleger derzeit besonders
wichtig, sagt Norbert Gertner, Vorstand der Constantia Privatbank. Eine
Vorsorgewohnung ist daher ein sehr solides Investment. Es handelt sich dabei um
eine Anlageform, die nicht nur wertbeständig, sondern auch zukunftssicher und
einfach ist.
Solide Rendite
Zweistellige Renditen sind mit Vorsorgewohnungen nicht zu
erzielen die gibt es derzeit aber auch sonst nicht. Auf 20 Jahre gerechnet,
sind mit einem solchen direkten Immo-Investment laut Experten aber durchaus
sieben bis acht Prozent zu erzielen. Das ist inzwischen bei langfristigen
Veranlagungen ein sehr respektables Ergebnis. Entscheidend für die gute Vermietbarkeit und somit die
Vermeidung von Leerständen, welche die Rendite drücken, ist die Lage des
Objekts. Die von der Constantia Privatbank angebotenen Vorsorgewohnungen
befinden sich nur in Top-Lagen und sind erstklassig ausgestattet. Ganz neu ist
ein Projekt in der Pezzlgasse im 17. Wiener Bezirk mit 43 Wohnungen, das Ende
September 2009 fertiggestellt werden soll.
Immo-Fonds
Stabil entwickeln sich in der Regel auch solche
Immobilienfonds, die in bestehende vermietete Objekte investieren. Fonds dieser
Art zeigen zumeist eine gute Performance, weil die Erträge hier im wesentlichen
aus Mieterlösen kommen. Auch mit einem solchen Immobilien-Investment bleibt man
also unabhängig von Turbulenzen am Kapitalmarkt.