Die Luxusindustrie erwartet auch 2008 ein kräftiges Wachstum. Wer aber kauft einen Christbaum für 340 000 Euro?
Karl Lagerfeld hat die von ihm entworfene Weihnachts-Deko enthüllt. "The Coco Marionettes" heißen die illustren Designer-Weihnachts-Elfen, die Lagerfeld nach Coco Chanel benannt hat. Wem der bloße Anblick der glitzernden Installation im Pariser Schaufenster nicht reicht und wer vom "Haben wollen" übermannt wird, wird wohl einiges bezahlen müssen um die K.L.-Deko dann zu Hause aufzubauen zu dürfen.
Luxusgüter boomen trotz Wirtschaftskrise
Obwohl die Welt in
der Krise steckt und zwar nicht nur die sogenannte dritte, sondern auch die
westliche sich in gröberen finanziellen Problemen befindet, hören Designer
und Internet-Anbieter nicht auf die Menschen mit Luxusgütern zu locken.
Wer kann sich das leisten?
Gerade zu Weihnachten sollte die
Kaufkraft steigen, aber wer leistet sich heutzutage noch Maseratis und echte
Perlen? Es sind nicht nur Russen und Chinesen, die zu Weihnachten tief in
die Tasche greifen.
Vom Gucci-Baum zur Gareth Pugh-Installation
Auch jenseits von
Dubai und Moskau werden, man sollt's nicht glauben goldene Christbäumen
verkauft. Vor 6 Jahren war es der schwarze X-mas-Tree von Tom Ford, dieses
Jahr gibt es einen Designer-Baum von Gareth Pugh.
340 000 Euro für den Christbaum
Und wer gar keine Zeit zum
Schmücken hat, für den hat der Juwelier Steve Quick einen Vorschlag: Ein
Weihnachtsbaum aus 2,3 Kilo 18-karätigem Gold und mit 250 Karat Diamanten
veredelt. Als Spitze dient ein 4,52 Karat Brillant, der in einen
Platin-Stern eingefasst ist. Kostet die Kleinigkeit von 340 000 Euro, aber
was soll’s, es ist ja Weihnachten.
Klicken Sie durch die Bilder und sehen Sie ein paar Luxus-Geschenke die wir für sie gesammelt haben!
Foto:(c)AP