Wie oft wechseln Sie ihre Handtücher? Experten warnen, dass viele Menschen ihre Handtücher viel zu selten in die Waschmaschine werfen.
Handtücher müssen zwar nicht täglich, aber zumindest alle paar Tage gewechselt werden – diese Regel kennt jeder. Doch was steckt dahinter?
Bakterien-Schleuder
Wenn man sich nach einem langen Bad oder einer erfrischenden Dusche mit dem Handtuch abtrocknet, fühlt man sich meistens sauber. Doch tatsächlich ist das nicht immer der Fall. In den Fasern von Frotteehandtüchern verstecken sich nämlich bereits nach kürzester Zeit Schimmelpilze, Hefebakterien und sogar E.coli-Bakterien. Denn meistens werden Handtücher nach ihrer Verwendung in feuchten, dunklen und dampfigen Badezimmern zurückgelassen - ideale Bedingungen für Bakterien, um sich rasant zu vermehren.
So oft sollten Sie ihre Handtücher reinigen
Um ein Frischegefühl beim Abtrocknen zu garantieren, sollten Handtücher alle zwei bis drei Tage gewaschen, oder zumindest ausgetauscht werden. Schließlich ziehen wir nach dem Duschen auch frische Unterwäsche und Kleidung an - alles andere wäre also kontraproduktiv.
Wie reinigt man Handtücher richtig?
Die sicherste Methode um wirklich alle Bakterien von Handtüchern zu entfernen ist, die Handtücher im Kochwaschgang bei 90 Grad Celsius zu waschen – hier haben Bakterien keine Überlebenschance. Zudem sollte man bei Badtextilien auf Kurzprogramme verzichten. Wenn Sie die Handtücher anschließend in den Trockner geben, stellen Sie sicher, dass dieser für mindestens 45 Minuten läuft, um sämtliche Restfeuchtigkeit zu entfernen.
Zusatztipp: Um die Umwelt durch die häufige Wäsche nicht zu belasten, verwendet man am besten ein biologisches Waschmittel oder Waschnüsse und verzichtet zudem auf Weichspüler.