Wohntrend

''Dopamine Decor'': Gute Laune in 8 einfachen Steps

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Farben, runde Formen und verspielte Details: „Dopamin Decor“ hebt zu Hause die Laune.

Die eigenen vier Wände sind Rückzugsort, Wohlfühlort und Ort zum Entspannen. Doch ein Zuhause sollte auch die Laune heben, für gute Stimmung sorgen, und einem gutes tun. Über die Jahre wurde die Sehnsucht nach einem persönlichen, maßgeschneiderten Rückzugsort umso stärker. Und spätestens mit der Corona-Pandemie wurde vielen klar: Wir wollen einem Platz für unser Ich. Ein Zuhause muss sich anfühlen, als würde man in den Arm genommen. Und ein neuer Wohntrend eignet sich dafür aktuell besonders gut: Dopamin Decor

Schon seit letztem Jahr gibt es in der Mode den Trend Dopamin Dressing: Looks in bunten Farben und fröhlichen Mustern, die optisch wie haptisch für gute Laune sorgen und eben das Glückshormon Dopamin ankurbeln. Sie verbreiten Optimismus, wirken freundlich und sprechen optisch an. Das Stilmittel eignet sich also auch für das Zuhause perfekt. Und auch auf der letzten Mailänder Design Woche im April waren viele Kollektionen so farbenfroh und verspielt wie noch nie. Und das schöne am neuen Dopamin Decor ist: Der Wohntrend ist leicht und schnell mit wenigen Handgriffen auch in den eigenen vier Wänden umzusetzen. 

Dopamin Decor – das ist das Einmaleins:

1. Farben an den Wänden 

Gerade schlichten Interiors im skandinavischen Stil steht etwas Farbe an den Wänden. So wirken die Räume wärmer, freundlicher und bekommen mehr Struktur. Was oft unterschätzt wird: Gerade in dunklen Zimmern wirken Weißtöne oft eher grau und trist. Zum Beispiel frische Grün- und Blautöne hellen hier (auch die Stimmung) mehr auf.

2. Viele Kissen und Decken 

Der Instant-Effekt für mehr Gemütlichkeit? Vieles zum Kuscheln auf Sofa, Sessel und Bett. Unterschiedliche Textilien in verschiedenen Farben, Größen und Mustern verleihen einem Raum Bequemlichkeit. Damit der Gesamtlook harmonisch bleibt: auf wiederkehrende Motive, Töne einer Farbskala oder Materialien, wie zum Beispiel Leinen, setzen. 

3. Verspielte Details 

Schlichte Settings wirken optisch zwar harmonisch, können jedoch auch schnell etwas langweilig scheinen. Ein „optischer Störer“ lockert auf und lässt mit etwas kindlichem Humor schmunzeln. Wie kleine Tierskulpturen, Poster im Comic-Look oder ein altmodisches Teeservice.

4. Haptische Wandkunst 

Gerade wenn alle Oberflächen in Räumen glatt, poliert und nicht plastisch wirken, bleibt das Auge optisch an nichts haften. Der Gesamtlook bleibt beliebig. Was schnell hilft: Bilder oder Teppiche an den Wänden mit besonderen Strukturen und Haptiken. Wie in geflochtener Struktur oder als Patchwork. 

5. Runde Formen

Es ist das „Kindchen-Schema“: Runde Formen sprechen uns mehr an, empfinden wir angenehm und ja, auch irgendwie süß. Die neuen „Blobjects“, ein Portmanteau aus engl. „blob“ für Tropfen und „object“ spielen damit. Mit kugelrunden, wie getropften Silhouetten und knautschiger Optik, die Gemütlichkeit verspricht. Zum Beispiel als kleiner Lesesessel oder Pouf.

6. Streifenmuster

Der Allround-Klassiker in der Mode funktioniert auch im Interior: Streifen geben puristischen Räumen sommerliche Wärme und lassen in Gedanken ans Meer reisen. Zu jeder Jahreszeit, ob klassisch Blau-Weiß oder in modernen Duos. Auch Streifen horizontal und vertikal werden jetzt frei gemixt.

7. Sanfte Bewegungen

Der neue Wellen-Trend im Interior Design ist ideal um geradlinige Räume dynamischer zu gestalten. Von Spiegelrahmen, über Tischbeine bis zu Stehlampen bekommen kleine Details jetzt einen sanften Schwung. Und in besonderen Materialien wie Messing oder Lack wirkt das Design dennoch elegant und kunstvoll.

8. Regal-Stillleben 

Regale geben Räumen mehr Persönlichkeit und sind zudem eine Ausstellung aktueller Lieblinge: Bücher, Blumen, Souvenirs und Bilder. Je nachdem in welchem Raum sie sind, von Flur bis Küche, passen sie sich thematisch an. Und sind so wie eine Art „roter Faden“, der sich durch die Wohnung zieht und Räume verbindet.

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