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Weg damit: Diese Dinge haben im Garten nichts zu suchen

05.08.2024

Für die meisten Menschen ist es besonders wichtig, dass der Garten schön aussieht. Doch damit dieser auch gesund bleibt, sollten Sie einige Dinge unbedingt aus dem Garten verbannen. 

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Oft macht man sich über die Dinge, die man im Garten benutzt, wenig Gedanken. Der Umwelt und Ihrer Gesundheit zuliebe sollten Sie die Gartenpflege jedoch einmal überdenken. Denn viele Dinge und Gewohnheiten können auf Dauer mehr Schaden anrichten als gedacht.


Diese Dinge sollten Sie aus Ihrem Garten verbannen

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Torfhaltige Erde

Viele Blumenerden enthalten leider nach wie vor Torf. Für Blumenerde mit Torfanteil werden Moore trockengelegt und zerstört. Das vernichtet den Lebensraum vieler Pflanzen und Tiere und schädigt gleichzeitig das Klima, denn beim Torfabbau wird viel gespeichertes CO2 freigesetzt. Achten Sie deshalb darauf, torffreie Erde zu kaufen. Die gibt es in fast jedem Baumarkt oder Gartencenter.

Kunstdünger

Mit einem Kunstdünger sollen Blumen, Obst und Gemüse schädlingsfrei und möglichst schnell gedeihen. Doch dieser kann mehr schaden als nützen: Bei der Herstellung wird enorm viel Energie verbraucht und der Kunstdünger schadet langfristig dem Boden und verschlechtert auch die Erntequalität. Zudem wird er schnell ausgewaschen und gelangt so auch ins Grundwasser.

Chemische Unkrautvernichter

Unkraut mag wohl niemand gern, dennoch sollten Sie vom Einsatz von chemischen Mitteln in Ihrem Garten absehen. Viele Spritzmittel, auch solche, die es in jedem Baumarkt gibt, sind problematisch für die Natur, die Tierwelt und auch für unsere eigene Gesundheit. Es bringt den pH-Wert des Bodens durcheinander und kann außerdem anderen Pflanzen und Organismen zerstören, die sich rundherum befinden. Statt der Chemiekeule, bieten sich viele Hausmittel wie Natron, Kartoffelwasser und Co. an, die das Unkraut auf natürliche Weise vernichten.

Invasive Pflanzen

Alles, was nicht ursprünglich heimisch ist, sollten Sie vor dem Einpflanzen noch einmal überdenken. Denn dabei handelt es sich um sogenannte Neophyten, die sich extrem schnell ausbreiten und andere heimische Arten verdrängen. Das kann problematisch werden, wenn dadurch etwa Insekten keine Nahrung mehr finden. Invasive Neophyten sind zum Beispiel Ambrosia oder der japanische Staudenknöterich.

Vogelfutter

Wer in seinem Garten die Vögel füttert, will ihnen meist etwas Gutes tun. Doch es kann schnell passieren, dass man den Tieren durch das falsche Futter schadet. Am besten verzichtet man auf Sonnenblumenkerne, fettreiches Futter und Erdnüsse. Besser sind hingegen Haferflocken, Rosinen oder Kleie.

Laubsauger

Laubsauger und Laubbläser sollten in Ihrem Garten besser nicht zum Einsatz kommen. Diese Geräte verbrauchen nicht nur unnötig viel Energie, sondern stoßen auch schädliche Abgase aus. Zudem werden nützliche Kleintiere wie Insekten, Regenwürmer, Spinnen oder Frösche oft mit aufgesaugt, die dadurch sterben können. Eine umweltfreundliche Alternative ist es, Laub einfach zu kehren. Mit den Laubhaufen bieten Sie gleichzeitig Tieren, wie Igeln und Insekten Unterschlupf.

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