Winterblüten

Winterharte Pflanzen: Diese Pflanzen trotzen der Kälte

11.01.2024

Auch im Winter kann der Garten blütenprächtig sein. Süß duftende Winterblüher wecken schon die Vorfreude auf den Frühling. Wir zeigen, welche Pflanzen der Kälte mit Schönheit trotzen. 

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Pflanzen, die außerhalb der „Gartensaison“ blühen, müssen alle Register ziehen, um auf sich aufmerksam zu machen. Denn in der kalten Jahreszeit sind nur wenige Insekten für die Bestäubung vor Ort. Wundern Sie sich also nicht, wenn von blühenden Sträuchern mitten im Winter ein starker Duft strömt. Es ist ein charmanter Trick der Natur. Wer duftende Winterblüher im Garten pflanzt, kann sich jedes Jahr von Dezember bis März an ihren Blüten und Parfümnoten erfreuen und sich damit selbst über die dunkelsten Tage hinweg trösten. Wir stellen Ihnen die schönsten Winterblüher vor. 

Blüten im Winter


Mahonie

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Der buschige Strauch mit einer Wuchshöhe von eineinhalb Meter zeichnet sich durch immergrüne, lederartige Blätter und gelbe, nach Honig duftende Blüten aus.

Duft-Heckenkirsche

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Wie der Name verspricht, verwöhnt uns die Duftkirsche im Winter mit Jasminduft. Der breite, dicht verzweigte Strauch zeigt seine creme-weißen Blüten von Dezember bis April und wird etwa zwei Meter hoch.

Seidelbast

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Der gewöhnliche Seidelbast behält auch im Winter seine Blätter. Die farbenfrohen lila Blüten des Strauches sind kälteresistent und erscheinen meist im Februar. Eine weitere Besonderheit der Pflanze ist ihre Stammblütigkeit, das heißt, ihre Blütenstände entstehen direkt an den verholzten Pflanzenteilen.

Schneekirsche

Der mittelgroße Baum oder Strauch lässt seine weiße oder rosa Blütenpracht bereits ab November erahnen und kann bei milder Witterung im Dezember sogar voll aufblühen. Wichtig ist dafür allerdings ein sonniger und geschützter Standort.

Chinesische Winterblüte

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Der winterharte Strauch blüht in zartem Hellgelb und Purpur. Bei mildem Klima öffnen sich die ersten, nach Veilchen duftenden Blüten im November. Hauptblütezeit ist im Februar.

Winter-Schneeball

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Die ersten Blüten des sogenannten „Bodnant- oder Winterschneeballes“ zeigen sich bereits im November. Der knospig tief-rosa und aufgeblüht weißlich-rosa blühende Strauch verschönert den winterlichen Garten und versprüht einen angenehmen, vanilleartigen Duft.

Weißer Schneeball

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Seine Kugelblüten liegen in Rispen zusammen und verströmen ein intensives Aroma. Bei milder Witterung blüht das Ziergehölz im November auf und erreicht seine volle Blüte im Dezember. Schneeball bevorzugt einen sonnigen, geschützten Standort.

Zaubernuss

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Hamamelis ist für die fadenartigen, leuchtend gelben bis roten, bizarren Blütenformen bekannt. Bereits Ende Dezember öffnen sich die ersten Knospen und verblühen oft erst Ende März. Die Pflanze liebt einen humusreichen, lockeren Boden an einem sonnigen und windgeschützten Standort.

Japanische Zieraprikose

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Die rosaroten Blüten des fernöstlichen Laubgehölzes verströmen einen intensiven Duft. An einem geschützten Standort kann die Pflanze bereits im Februar mit frühlingshafter Blütenpracht aufwarten.

Winterjasmin

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Das Gehölz mit den gelben Blüten ist der einzige Winterblüher, der keinen Duft verströmt. Aber er blüht verlässlich und ist ein Vorbote des Frühlings.

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