Heizen ohne Heizung: So bleibt die Wohnung warm

Bei eisigen Temperaturen kommt die Heizung – gerade in Altbauwohnungen – nicht immer hinterher. Mit diesen fünf Tipps ist Frostbeulen schnell geholfen.

Warmer Kerzenschein

Kerzenschein und Teelichter können vor allem in kleinen Räumen für extra Wärme sorgen. Besonders schnell hilft ein sogenannter Teelichtofen, der optisch einem herkömmlichen Keramikblumentopf ähnelt. Dieser wird circa 80 bis 90 Grad warm und das mit nur drei Teelichtern. Zudem schaffen die Kerzen eine kuschelige Atmosphäre. 

Küche mit Backofen heizen

Die Restwärme vom Backofen lässt sich in der Küche nutzen. Einfach die Ofentür offen lassen, nachdem das Abendessen darin gebacken wurde. Die Restwärme verteilt sich so schnell im Zimmer und das Thermometer steigt etwas an. Der Umwelt zuliebe sollte man diesen Hack allerdings nur nutzen, wenn der Ofen ohnehin in Betrieb genommen wurde.

Jalousien und Vorhänge schließen

Bei schlecht isolierten Fenstern hilft es, die Jalousien und die Vorhänge zu schließen. Vor allem nachts sinken die Temperaturen oft bis in den Minusbereich. Dicke Vorhänge vor den Fenstern, sorgen dafür, dass die kalte Luft von außen nicht ins Innere gelangt. Vorhänge oder Jalousien sollten allerdings nicht den Heizkörper verdecken.

Teppiche nehmen Wärme auf

Teppiche machen die Wohnung nicht nur optisch gemütlicher. Sie reduzieren auch den Wärmeverlust der Räume. Tipp: Korkmatten als isolierende Schicht unter den Teppichboden legen. Das sorgt dafür, dass die Wohnung länger warm bleibt.

Mehr Kleidung

Klingt logisch, ist aber effektiv: Mehr Kleidung wärmt unseren Körper automatisch. Hier hilft der sogenannte Zwiebellook, also mehrere Kleidungsschichten. Thermounterwäsche oder Strumpfhosen eignen sich ideal als erste Schicht. Für warme Füße sorgen dicke Socken, zum Beispiel aus Alpakawolle. Diese ist in der Lage, die Körperwärme bei niedriger Temperatur besser zur speichern.