Aufheizen im Winter

Mit diesen Heiz-Tipps werden Räume schneller warm

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Die Annahme, dass ein Raum schneller warm wird, wenn man die Heizung höher dreht, ist falsch. Denn die Temperaturvorgabe auf dem Thermostat gibt nur an, auf welche Temperatur der Raum beheizt werden soll. Doch es gibt auch alternative Methoden, um einen Raum schneller aufzuheizen.

Um bei den hohen Gas- und Energiepreisen Geld zu sparen, verzichten in den kalten Monaten viele darauf, ihre Wohnung zu heizen, wenn niemand zu Hause ist. Doch ein Raum sollte nie vollständig auskühlen, da sonst beim Wideraufheizen mehr Energie benötigt wird. Doch egal, ob die Heizung komplett ausgeschaltet oder nur heruntergedreht wurde, bei der Rückkehr in die eigenen vier Wände wünscht man sich, dass es schnell wieder wohlig warm wird.

Mit einigen einfachen Tricks lässt sich dieser meist langwierige Prozess etwas beschleunigen:

1. Türen schließen

Klingt vielleicht selbstverständlich. Aber viele sind der Meinung, dass sich die Wärme in der ganzen Wohnung verteilen muss, damit es überall warm wird, und schließen daher nicht die Zimmertüren. Allerdings ergibt das wenig Sinn. Zum einen, weil es gar nicht nötig ist, alle Räume zu beheizen. Badezimmer, Schlafzimmer oder Küche werden untertags kaum genutzt und müssen daher auch nicht geheizt werden. Zudem heizt sich ein Raum schneller auf, wenn die Zimmertüre geschlossen ist.

2. Heizkörper nicht verdecken

Wer vor der Heizung ein Sofa oder Regal stehen hat, sollte sich überlegen, das Möbelstück umzustellen. Denn Möbel oder Vorhänge verhindern, dass die Luft schneller zirkuliert und sich so besser und schneller im Raum verteilt.

3. Fenster isolieren 

Wer im Winter eine Fensterscheibe berührt, merkt schnell, dass diese eiskalt ist. Um den Raum schneller aufzuheizen, kann man auch bei den Fenstern etwas nachhelfen, und zwar indem man diese isoliert. Dafür muss man nicht gleich neue Fenster einbauen. Bereits dicke Vorhänge vor der Fensterscheibe dienen als Wärmedämmung. Auch Isolierfolie an den Fenstern kann hilfreich sein.

4. Boden isolieren

Ähnlich wie bei den Fenstern kann man auch den Boden mittels einem dicken Teppich isolieren. Auf diese Weise geht weniger Wärme über den Boden verloren. Für die Füße ist es ebenfalls angenehm. 

5. Richtig lüften

Im Winter sollte man auf das Lüften nicht verzichten. Doch in der kalten Jahreszeit ist es wichtig, richtig zu lüften, um nicht nur die Luft auszutauschen, sondern auch, die Wärme von innen nicht zu verlieren. Daher bietet sich im Winter Stoß- oder Querlüften an. Auf diese Weise lässt sich die Luft schnell austauschen, ohne dass die Räume auskühlen. Mittels gekippten Fensters verliert man hingegen Energie, was die Heizkosten erhöht.

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