Wie man sich bettet, so schläft man – insbesondere im Sommer, wenn heiße Temperaturen die Schlafqualität stören. Doch die richtigen Bettdecken und Bezüge helfen!
In Österreich ist diese Woche eine HItzewelle im Anmarsch. Und auch danach, warnen Experten vor dem heißesten Sommer der Geschichte. Tropische Nächte können besonders in urbanen Städten zur Qual werden. Bleiben die Temperaturen nachts über 20 Grad, helfen selbst Klimaanlangen und Ventilatoren nicht mehr. Man schwitzt unter der Bettdecke, wällzt sich von einer Seite auf die andere, und kriegt die ganze Nacht über kein Auge zu. Doch manchmal liegt das Problem auch bei einer ungeeigneten Bettwäsche für die heißen Sommermonate.
Warum schlafen wir bei Hitze schlecht?
Zur Vorbereitung auf den Schönheitsschlaf senkt unser Körper jeden Abend die Körpertemperatur, indem er Wärme über die Haut nach außen abgibt. Eine kühle Raumtemperatur fördert diesen Prozess und lässt uns somit besser und schneller einschlafen. Hitze bewirkt das Gegenteil: Der Körper ist damit beschäftigt, den hohen Temperaturen durch Schwitzen entgegen zu wirken.
So werden heiße Nächte erträglicher
Welche Bettdecken eignen sich für heiße Sommernächte?
Spezielle Sommerdecken sind leicht, haben eine deutlich geringere Füllmenge und wiegen deshalb nur etwa die Hälfte einer Winterdecke. Es gibt Modelle mit Punkt-, Kreis- oder Ringsteppung. Diese Kühlzonen vermeiden einen Hitzestau unter der Decke.
Empfehlenswert sind leichte Decken mit Naturhaarfüllungen, beispielsweise Kamelhaar oder Kaschmir. Diese nehmen die Feuchtigkeit gut auf. Besonders praktisch sind auch Sommerdecken aus Frottier, in denen man sogar ohne Bettbezug schlafen kann.
Wie empfehlenswert sind kombinierbare Sommer-Winter-Bettdecken?
Bettdecken, die sich gleichermaßen für Sommer wie Winter eignen, können einzeln genutzt oder als dicke Decke zusammen geknöpft werden. Solche Decken in guter Qualität sind durchaus praktisch, im Sommer sowie in der Übergangszeit und im Winter.
Aus welchen Materialien sollten Bettbezüge im Sommer sein?
Naturmaterialien wie Baumwolle oder Leinen sind hautfreundlich, nehmen gut Feuchtigkeit auf und haben eine kühlende Wirkung. Von Stoffen aus Mikrofasern ist im Sommer abzuraten. Die winzigen Partikel irritieren die Haut und fördern so zusätzliches Schwitzen.
Wie oft sollte die Bettwäsche bei Hitze gewaschen werden?
Falls man besonders im Sommer nachts oft schwitzt, empfiehlt es sich die Bettwäsche mehrmals die Woche zu wechseln. Ansonsten reicht ein Wechsel alle zwei Wochen. Wer unbekleidet schläft, sollte seine Bettwäsche allerdings jede Woche wechseln.
LIVE&STYLE Produktempfehlung:
Amazon Bestseller, Siebenschläfer Sommerdecke
