Laut Studie

Die optimale Temperatur für das Schlafzimmer überrascht

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Eine neue Studie erklärt, bei welchen Temperaturen wir am besten einschlafen – mit überraschenden Ergebnissen.

Um den Schlaf zu verbessern wurde bisher angenommen, dass die optimale Temperatur für das Schlafzimmer auf der kälteren Seite sein sollte, etwa zwischen 16 bis 18 Grad. Eine neue Studie der University of Pennsylvania zeigt nun allerdings, dass dies nicht unbedingt der Fall sein muss. Gerade ältere Personen können von wärmeren Temperaturen profitieren.

Für die Studie untersuchten die Forschenden 50 Erwachsene und überwachten ihren Schlaf und die Temperatur in ihren Zimmern für ein Jahr. "Trotz der geringen Menge an Probanden sollen die Ergebnisse aussagekräftig sein", bestätigt Co-Author der Studie Phil Gehrman, Associate Professor für Klinische Psychologie gegenüber der "Huffington Post".

Beste Schlaftemperatur ist sehr individuell

Wer bei welchen Temperaturen am besten schläft, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Laut der Studie liegt die optimale Schlaftemperatur zwischen 18 und 25 Grad, es gibt also ein breites Spektrum. Bei Temperaturen über 25 Grad stellten die Forschenden einen negativen Effekt fest.  

Diese Menschen profitieren von kalten Räumen

  • Frauen in der Menopause
  • Menschen mit Schlafapnoe

Diese Menschen profitieren von warmen Räumen

  • besonders Menschen über 65 fühlen sich in wärmeren Schlafzimmern wohl

Die optimale Schlaftemperatur liegt zwischen 18 und 25 Grad.

Die optimale Schlaftemperatur liegt zwischen 18 und 25 Grad.

© Getty Images
× Die optimale Schlaftemperatur liegt zwischen 18 und 25 Grad.

Die optimale Temperatur finden

Um die Idealtemperatur für einen selbst herauszufinden, muss man sich jedoch Zeit lassen. Der Körper braucht nämlich mindestens eine Woche, um sich an eine neue Temperatur zu gewöhnen. Zudem beeinflussen auch andere Faktoren die Schlafqualität, etwa Alkoholkonsum, Handy- und TV-Gewohnheiten, die Einschlafposition oder Stress. "Wenn jemand unter chronischen Schlafproblemen leidet, wird ein einfacher Temperaturwechsel das Problem nicht lösen – aber es kann Teil der Lösung sein", sagt Gehrman. Ausprobieren lohnt sich! 

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