Oft sind es die kleinen Momente, die uns glücklich machen. Wie etwa in einem frisch bezogenem Bett zu schlafen. Die Bettwäsche sollte man allerdins nicht nur für das gute Gefühl, sondern auch aus hygienischen Gründen regelmäßig waschen.
Für erholsamen Schlaf sind verschiedene Faktoren entscheidend. Unter anderem eine Wohlfühl-Atmosphäre - mit anderen Worten, ein kuscheliges und sauberes Bett. Sauber ist es jedoch nur, wenn man es oft genug bezieht. Doch wie oft sollte man die Bettwäsche tatsächlich wechseln?
Was landet alles in unserem Bett?
Über Nacht verliert der Körper rund eineinhalb Liter Feuchtigkeit, die in der Bettwäsche landen. Zusammen mit der Körperwärme entsteht somit ein idealer Nährboden für Ungeziefer. Neben Schweiß und Hautpartikeln können sich in der Bettwäsche mit der Zeit auch Bakterien ansammeln. Im schlimmsten Fall können sich bei ganz unhygienischen Standards sogar Bettwanzen einnisten.
Bettwäsche wechseln: Wie oft ist es nötig?
Die Frage ist nicht so leicht beantwortet und hängt von mehreren Faktoren, darunter auch der Jahreszeit, ab. Alle, die etwa gerne nackt schlafen oder viel schwitzen, sollten ihr Bett mindestens einmal die Woche beziehen. Ein solch kurzer Turnus bietet sich auch in den heißen Sommermonaten an. Schläft man immer mit Pyjama, können sich Schweiß und Bakterien nicht so leicht verteilen, daher reicht ein Wechsel alle zwei Wochen. Auch in der kühleren Jahreszeit genügt es, die Bettwäsche alle zwei Wochen zu tauschen.
Mit welcher Temperatur sollte man die Bettwäsche waschen?
Auch wenn viele die Bettwäsche bei 60 Grad waschen – in den meisten Fällen sind 30 bis 40 Grad vollkommen ausreichend, solange man Voll- oder Universalwaschmittel verwendet. 60 Grad sind nur dann erforderlich, wenn die Wäsche stark verschmutzt ist. Eine niedrigere Temperatur schont die Textilfasern und auch die Farben. Handelt es sich um farbige Bettwäsche und Buntwaschmittel, sollten es nicht mehr als 60 Grad sein.