Damit das Bett warm, kuschlig und fluffig bleibt, muss regelmäßig sauber gemacht werden. Aber wie wäscht man eigentlich die Daunendecke? Und wie oft muss sie in die Maschine?
Dass Bettwäsche und -Laken mindestens alle zwei Wochen gewaschen werden müssen, ist den meisten klar. Denn neben Schweiß und Körperflüssigkeit sammeln sich auch zahlreiche Bakterien drauf. Auf die Pölster und Decken selbst vergessen jedoch die meisten. Aber auch diese sind vor Verunreinigung nicht geschützt und sollten regelmäßig in die Waschtrommel.
Wie oft sollten Daunendecken gewaschen werden?
Während dem Schlafen verlieren wir rund 180 Liter Körperflüssigkeit pro Jahr. Die Salze und das Hautfett setzen sich in der Bettdecke ab, die Daunen, Federn und andere Füllungen verkleben. Sammelt sich zu viel Feuchtigkeit in der Decke, erhöht es das Gewicht und vermindert zusätzlich die Wärmeregulierung.
Doch neben Körperflüssigkeiten verlieren wir auch jede Menge Hautschuppen. Ein Nährboden für Milben, die sich daran laben und vermehren. Die Milben sind zwar nicht gefährlich, können aber langfristig problematisch für Allergiker werden. Neigen Sie zu Unverträglichkeiten, sollten Sie die Bettdecke besser mehrmals im Jahr waschen. Das Gleiche gilt auch für Kopfkissen. Ansonsten reicht es aus, die Daunendecke einmal im Jahr zu waschen oder nass zu reinigen.
Wie wäscht man Bettdecken?
Ob Sie die Bettdecken selbst zuhause reinigen können, hängt davon ab, wie groß Ihre Waschmaschine ist und ob Sie einen Trockner besitzen. Prinzipiell darf man eine Daunendecke problemlos in der Waschmaschine bei 40 bis 60 Grad Celsius waschen (Fein- oder Wollwaschprogramm) und danach im Trockner trocknen. Aber der Blick aufs Pflegeetikett lohnt sich dennoch.
Zusätzliche Tipps
„Zusätzlich sollte die Decke jeden Morgen gut belüftet werden. Wenn die feine Struktur der Daunen, die das kuschelige Wärmepolster bilden, verklumpt, verliert sie ihre wärmespeichernde Wirkung. Deshalb ist es wichtig, das Bettzeug täglich aufzuschütteln und gut auslüften zu lassen.