Wer diesen Platz aufräumt, schläft abends sofort besser

Für Schlafstörungen kann es viele Ursachen geben und sowohl physische als auch psychische Auswirkungen haben. Die Psychologin Susan Rubman verrät, dass manchmal schon kleine Dinge dabei helfen können, besser zu schlafen. Dabei schwört sie darauf, dass eine bestimmte Stelle in den eigenen vier Wänden aufgeräumt werden muss, um zur Ruhe zu kommen.

Ein aufgeräumter Nachttisch sorgt für guten Schlaf

Die Psychologin und Assistenzprofessorin für klinische Psychiatrie und Schlafmedizin Susan Rubman ist davon überzeugt, dass ein unaufgeräumter Nachttisch jeden von uns den Schlaf rauben könnte. Sie rät dazu, nur Dinge dort liegen zu lassen, die man nachts oder direkt nach dem Aufstehen braucht. Alles andere kann an anderen Orten verstaut werden, um Ihnen einen ruhigen Schlaf zu ermöglichen. Ladegeräte, Briefe, Kugelschreiber, benutzte Taschentücher oder alte Verpackungen sollten Sie entsorgen oder in der Schublade verstaut werden. Entfernen Sie auch überflüssige Bücher vom Nachttisch.

Ordnung vermeidet Schlafprobleme

„Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Umgebung im Schlafzimmer wirklich die Voraussetzungen dafür schafft, ins Bett zu gehen und einzuschlafen“, so Rubman. Zudem rät sie dazu, das Handy und den Fernseher aus dem Schlafzimmer zu verbannen und das Bett nur zum Schlafen zu benutzen. Das helle Licht unterdrückt die Produktion des Schlafhormons Melatonin und stört den Schlaf und es ist wichtig, den Schlafplatz nicht mit anderen Tätigkeiten wie dem Arbeiten oder Essen zu verknüpfen.

Den aufgeräumten Platz auf dem Nachttisch können Sie jetzt für Zimmerdeko nutzen, die den Schlafplatz verschönert und für Harmonie sorgt. Das können zum Beispiel eine Zimmerpflanze oder eine Kerze sein. Statt einem Nachttisch können Sie auch dekorative Boxen, Körbe oder Kisten neben das Bett stellen. So wird das eher unscheinbare Möbelstück mit ein paar Handgriffen zum Highlight und es trägt dazu bei, den Raum zum richtigen Wohlfühlort zu verwandeln.