Schauspielerin und Opernball-Moderatorin Lilian Klebow entführt uns in ihre Zweitwohnung, in der sie Ruhe für Arbeit und Kreativität findet.
Eben noch inmitten des Opernball-Trubels – jetzt wieder in ihrer kleinen Oase der erholsamen Ruhe. „SOKO Donau“-Star Lilian Klebow, die letzte Woche ihr Debüt als ORF-Moderatorin feierte, verrät uns, dass sie sich in der Corona-Zeit eine kleine Zweitwohnung zugelegt hat – und zeigt uns, warum sie sich hier so wohlfühlt.
Lilians Rückzugsort
„In dem Ausnahmezustand der Pandemie konnte ich zu Hause, wo mit zwei Kindern ja doch immer ein reges Treiben herrscht, unmöglich arbeiten“, erzählt die 44-jährige Mutter einer neunjährigen Tochter und eines siebenjährigen Sohnes. Weil es ihrem Schwager ähnlich ging, nahmen sich die beiden ein entzückendes Mini-Refugium im 7. Wiener Bezirk, das Klebow in den letzten Jahren lieben lernte. Weshalb die Fernsehkommissarin hier bis heute regelmäßig für Rollen lernt, musiziert, näht oder einfach nur einmal „durchschnauft“.
Nachhaltige Einrichtung
Nachhaltigkeit ist Lilian Klebow in Sachen Mode, aber auch bei der Einrichtung wichtig. „Hier sieht es ähnlich, wie in unserem Familien-Zuhause aus – jedes Stück ist ein altes, das eine Geschichte erzählen kann. Das empfinde ich als wichtig und schön.“ Und so sammelte die Schauspielerin auf Reisen und Flohmärkten – und manchmal auch am Set von Dreharbeiten viele besondere Stücke, die ihre kleine Wohnung zur großen Inspirationsquelle machen. Genau deshalb zieht sich die Schauspielerinn in dieses kleine Refugium, zehn Minuten von zu Hause entfernt, gerne zurück.
Viele Erinnerungen befinden sich im Glasschrank.
Der Glasschrank war eines der ersten Möbelstücke, die sich die gebürtige Münchnerin für ihre erste Wohnung in Wien kaufte. „Ich liebe, es durch Flohmärkte zu gehen oder auf Willhaben alte Stücke zu finden“, so Klebow, die auch die Sozialmärkte unterstützt, deren Motto lautet: „Alles, was es neu gibt, gibt es auch gebraucht.“
Alte Musik und Magazine.
In zwei antiken Musikschränken befinden sich noch Tonbänder der einstigen Besitzerin. Und auch einen alten Kassettenrekorder hat Klebow noch. In den Vintage-Magazinen u.a. mit Romy Schneider am Cover („Ich war immer ein großer Fan von ihr“) schmökert die Schauspielerin gerne.
Das Peace-Zeichen aus Blumen war Teil der Ausstattung einer SOKO-Folge.
Sogar der Kühlschrank stammt aus einer anderen Zeit. „Das Ledersofa habe ich in einer Bühnen-Deko entdeckt und gekauft, weil es nicht mehr gebraucht wurde.“ Hier kann gechillt, aber auch in Ruhe gearbeitet werden.