Aus Alt mach Neu

Officestory: Die neue Verlagszentrale der Muchas

05.10.2023

Verzogen! Von 2.000 auf 200 Quadratmeter hat Top-Verleger Christian W. Mucha seine Verlagszentrale zeitgemäß verkleinert.

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© J. Kernmayer
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Wenn die Muchas etwas wirklich wollen und durchziehen, dann geht’s rasch. Im Mai dieses Jahres hatte Top-Verleger Christian W. Mucha zusammen mit seiner Ehefrau Ekaterina und seinem Geschäftsführer sowie Stiftungsvorstand Dominik Unger beschlossen weiterzumachen. Mit 69 Jahren hängt der Herausgeber von Branchen-Magazinen wie „FaktuM“ und „ExtraDienst“ nochmal fünf Jahre Unternehmertum an – und das an einem neuen Standort. Dieser kann sich an der Adresse Burgring 1 (samt 21 Meter langer Leuchtschrift am edlen Ringstraßengebäude) wahrlich sehen lassen.

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Viel und nichts Neues

„Klein, aber fein haben wir es“, freut sich Mucha beim ersten Live&Style-Lokalaugenschein in den topsanierten Büroräumlichkeiten. Nur knapp vier Monate dauerte die Gesamtplanung der Übersiedlung von 40 Jahren Verlagsgeschichte, die dann letztlich in nur zwei Tagen über die Lkw-Hebebühnen der Spedition Lang ging. „Wir hatten zuvor rund 10 Container entsorgt. 480 Kartons und 32 Kästen haben wir übersiedelt“, erzählt Mucha und fügt hinzu: „Die größte Herausforderung war, eine neue Gesamtlogistik für unsere 15 fixen Arbeitsplätze zu erstellen und eine perfekte Lösung für die Büroeinrichtung zu finden.“ Sein größter Dank gebühre diesbezüglich dem Büroteam Armbrust aus Leibnitz, das ein helles, freundliches, aber funktionelles Büro mit viel (unsichtbarem Stauraum) gestaltete.

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Aus Alt mach Neu lautete die Devise – vor allem, wenn es um die Einrichtung des Chef-Offices samt seinem Lieblingsstück, dem riesigen Holzwandverbau, ging. „Die Tischlerei Rant baute diesen im alten Büro in der Zieglergasse ab – ich dachte, den bekommt der nie wieder zusammen“, lacht Christian Mucha, der sich zur Abwechslung einmal irrte. „Er hat ihn millimetergenau in mein neues Büro eingepasst. Genial!“

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Topmodern ist die Büroausstattung in Sachen Technik. Von den schlüssellosen elektrischen Türschlössern über digitale Voice over-IP-Telefone („Ich habe jetzt sogar ein eigenes Reisetelefon, das ich im Ausland anstecken kann und niemand sieht, dass ich ganz woanders bin“) bis hin zum digitalen Flipchart, das Notiertes auch gleich auf die Smartphones der Mitarbeiter:innen beamt, konnte sich Elektrik-Mastermind Herbert Lahmer hier gehörig austoben. Doch ab jetzt übernimmt in Sachen Austoben wieder Christian W. Mucha, der am Burgring 1 nochmal richtig durchstarten will. Und wenn der Verleger etwas will, kriegt er es bekanntlich. 

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