Wo einst der Hofmeister von Kaiser Franz Josef wohnte, hat A&P Hauspersonal-Lady Sabina Witt-Pambalk eine Oase für Geist und Seele geschaffen.
Hofmeister Josef Lammel hatte mit der entzückenden Villa in Reichenau an der Rax zweifelsohne genauso große Freude wie Sabina Witt-Pambalk rund 120 Jahre später. Der Kaiser hatte seinem wichtigsten Mann im Hofhalt das traumhafte Refugium zwischen den Schlössern Wartholz und Rothschild-Hinterleiten zur Pensionierung geschenkt, um ihm an dem beliebten Sommerfrischeort die wohlverdiente „Abendruhe“ zu ermöglichen. Weshalb bis heute an der Fassade des 1899 im Heimatstil erbauten Schmuckstücks „Villa Zur Abendruhe“ prangt.
Kultur, Salon & Detailliebe
Das Haus mit Geschichte, in dem später die Industriellenfamilie Piatnik alljährlich die Sommerfrische genoss, entdeckte 2019 A&P Hauspersonal-Chefin Sabina Witt-Pambalk, die auf der Suche nach einer perfekten Location für Seminare, Weiterbildungen und kleine, feine Salon-Events war. „Es war Liebe auf den ersten Blick“, erzählt Sabina Witt-Pambalk, die vom Hausmanager bis zur Kinderbetreuerin exklusives Hauspersonal vermittelt. „Dass der Hofmeister des Kaisers hier einst wohnte, passt natürlich ganz wunderbar zur Geschichte meines Unternehmens.“
Entstaubt, entrümpelt und top renoviert wurde das Anwesen rund drei Jahre lang. „Es war alles ziemlich ramponiert, kaum jemand konnte sich vorstellen, was ich schon deutlich vor mir sah“, lacht die Hausherrin, die in liebevoller Kleinarbeit schönen alten Details neues Leben einhauchte und geschmackvoll mit aktuellem Designer-Interieur in Szene setzte.
Und so findet man sich in der „Villa Zur Abendruhe“ auf einer wahren Entdeckungsreise zwischen mit Missoni-Stoffen bezogenen Antiquitäten, traumhaften Jugendstilleuchten, witzigen Lampen in Straußen- oder Affenform, einem funktionstüchtigen alten Holzofen in der offenen Designer-Küche, mutigen und zugleich so stimmigen Tapeten mit Tiermotiven – und natürlich Witt-Pambalks Christbaumanhänger-Sammlung. Vom lachenden Schwein bis zur tanzenden Fee zieren diese den Flur im Obergeschoss als eines von vielen Highlights in dem Refugium.
Die exklusive Atmosphäre will freilich genutzt werden – und so feierte kürzlich Sabina Witt-Pambalks Kultursalon mit einer Lesung von Petra Morzé und Stefanie Dworak als Berta Zuckerkandl sein Debüt unter tosendem Beifall. Schon am 8. Dezember gibt es eine Fortsetzung des kreativen Austauschs, wie er einst in derlei Häusern üblich war.
Zwischenzeitlich nutzt die leidenschaftliche Gastgeberin die „Villa Zur Abendruhe“ als – weniger ruhiges – Büro und Weiterbildungsstätte für ihr exklusives Hauspersonal. Wo sonst könnte man zur Liebe zu einem Haushalt besser inspiriert werden als in einem Haus, dem mit so viel Liebe zum Detail neues Leben eingehaucht wurde.