Wien wird zur Welt-Stadt

Wien ist internationale Bau-Metropole: Das Megaprojekt Hauptbahnhof Wien nähert sich der Fertigstellung, rundherum entstehen Firmenzentralen für Top-Player wie Erste Group und ÖBB.

Und auf der Donaucity hat der DC Tower seine endgültige Höhe von 250 Metern praktisch erreicht. Der Rekordbau erhält jetzt seine endgültige Außenfassade und dazu den Innenausbau, im Herbst wird Österreichs höchstes Gebäude dann fertig sein.

Rekordprojekte sind Freude für Baubranche
Der DC Tower hat eine Nettonutzfläche von 72.700 m2. Der Großteil ist für Büros vorgesehen. In den untersten 15 Etagen wird die spanische Meliá-Gruppe ein Luxushotel eröffnen. Außerdem gibt es Fitnesscenter, eine Sky Bar und mehr.

Standort Vienna DC schafft 34.000 Jobs

Der Standort Vienna DC ist mit einem Investitionsvolumen von rund 2 Milliarden Euro das größte österreichische Immobilienprojekt, sagt WED-Vorstand Thomas Jakoubek: „Rund 8.500 Menschen leben und arbeiten hier bereits, im Gesamtausbau werden es bis zu 16.000 sein.“ Durch die riesigen Investments werden in Summe 34.000 Arbeitsplätze geschaffen, neuestes Top-Projekt ist der Rekordbau DC Tower mit 250 Metern Höhe.

Die Entwicklung der Vienna DC Donau-City zu einem modernen, multifunktionalen Stadtzentrum begann schon vor 18 Jahren: Die WED als ­Eigentümer des Geländes und für das Gesamtkonzept verantwortliches Unternehmen baut seither Wiens Central Business District auf.

Chefs und Forscher
Rund 100 Unternehmen, darunter internationale Konzerne wie Kühne & Nagel und Waagner-Biro, Sanofi Aventis und das Headquarter des Bauriesen Strabag sind hier zu finden.

Die Donaucity beherbergt aber nicht nur Unternehmenszentralen und -standorte mit Tausenden Mitarbeitern, sondern auch Forschungsabteilungen und renommierte wissenschaftliche Einrichtungen, etwa das Austrian Institute of Technology (AIT).

DC 
Tower

Mit 250 Metern Höhe und 60 Geschoßen ist der DC Tower das höchste Gebäude Österreichs, entworfen von Stararchitekt Dominique Perrault. „Es war uns ein besonderes Anliegen, ein einzigartiges Gebäude zu schaffen“, sagt Thomas Jakoubek, Vorstand der WED.

Vielfältige Objekte
Der Tower ist (trotz seiner großen Höhe) mit einer Breite von 28 Metern außerordentlich schlank und technisch „State of the Art“: Das Regenwasser wird ebenso verwendet wie die Sonne (Fotovoltaik); die Energie aus Liften und Lüftung wird wiederverwendet.