Nicht nur Menschen verbringen in der kalten Jahreszeit gerne mehr Zeit in der warmen Wohnung - auch Spinnen wechseln nach drinnen, wenn es draußen nass und kalt wird.Wir verraten was die Achtbeiner anlockt.
Obwohl Spinnen durchaus nützlich sind (sie verspeisen Ungeziefer wie Stechmücken, Kartoffelkäfer und Motten), wollen sie viele von uns lieber im Wohnzimmer vermeiden. Es gibt eine ganze Reihe von Tricks, wie man Spinnen abschreckt. Darunter bestimmte Gerüche, Fliegengitter und eine saubere Wohnung. Wir verraten vier Dinge, die Spinnen anlocken und was man dagegen tun kann.
Andere Insekten sind bereits vor Ort
Die Spinnen, die durch das Wohnzimmerfenster kriechen, sind vermutlich hungrig. Befinden sich in der Wohnung bereits andere Insekten, lockt das Spinnen an. Bei einer einzelnen Spinne, muss man sich noch nicht allzu viele Gedanken machen, häufen sich die Spinnensichtungen aber plötzlich deutlich, lohnt es sich abzuklären, ob sie von einer bestimmten Nahrungsquelle angezogen werden.
Schlechtes Wetter
Zugegeben, gegen schlechtes Wetter lässt sich nicht viel machen. Ist es tropisch heiß, plötzlich sehr kalt oder regnet stark, dann suchen die Spinnen Unterschlupf – und unsere Wohnungen sind dafür natürlich ideal geeignet. Die einzige funktionierende Lösung sind hier Fliegengitter.
Die Wohnung ist feucht und dunkel
Spinnen lieben feuchte und dunkle Orte, an denen sie sich ungestört ausbreiten können. Besonders im Keller oder im Schrank, den man nie öffnet, verstecken sie sich gern. Je aufgeräumter und sauberer die Wohnung ist, desto weniger Versteckplätze gibt es.
Das Licht ist an, und die Fenster sind offen
Zwar weiß man mittlerweile, dass Spinnen nicht von Lichtquellen angezogen werden, aber ihre Nahrung eben schon. Damit die Spinne also nicht den vielen anderen Insekten ins Schlafzimmer folgt, sollte man das Fenster nur bei ausgeschaltetem Licht öffnen. Oder in ein Fliegengitter investieren.