Beim Minimalismus-Trend lautet das Motto „Weniger ist mehr“. Wir verraten fünf simple Einrichtungstipps, wie wir den Interior-Trend schnell und leicht zuhause umsetzen.
Der Minimalism-Trend erfreut sich in Sachen Mode, Beauty und Lifestyle stets wachsender Beliebtheit. Doch noch eine Möglichkeit, minimalistischer zu leben, ist es, bei seinen eigenen vier Wänden zu beginnen. Wir verraten die fünf besten Tipps für ein minimalistisches Zuhause.
Minimalistisch wohnen: In diesen 5 Schritten gelingt es
1. Decluttering
Das Erste, was man tun sollte, ist, alles auszusortieren, wofür man keinen Zweck mehr findet. Sortieren Sie Ihre Schränke und Schubladen und fragen Sie sich, ob Sie das Objekt in den letzten sechs Monaten genutzt haben. Dabei kann die KonMari-Methode sehr weiterhelfen: Alle Gegenstände werden dabei in Kategorien unterteilt und an einem Ort gesammelt, um zu entscheiden, ob sie einem noch Freude bringen oder nicht. Wenn ein Gegenstand keine Freude bringt, sollten Sie ihn verabschieden und loslassen.
2. Schränke und Schubladen organisieren
Gegenstände in Schränken und Schubladen sollte man so organisieren, dass sie leicht zu finden sind. Legen Sie dafür die am häufigsten verwendeten Gegenstände an leicht zugänglichen Stellen ab und die weniger häufig verwendeten Gegenstände an höher oder tiefer gelegene Stellen, die nicht so schnell zugänglich sind.
3. Duplikate vermeiden
An dieser Stelle sollten Sie alle Gegenstände in dieser Kategorie sammeln und sie nochmals in Unterkategorien einteilen, zum Beispiel Küchengeräte, Bürobedarf und Kosmetikprodukte. Oft haben wir nämlich mehrere Gegenstände, die denselben Zweck erfüllen, wie zum Beispiel mehrere Scheren. Es ist wichtig zu entscheiden, welche Gegenstände am nützlichsten und am besten geeignet sind, um den persönlichen Bedarf zu decken. Die restlichen Gegenstände sollten entweder gespendet, verkauft oder entsorgt werden.
4. Gewohnheiten aufbauen
um das eigene Zuhause ordentlich und minimalistisch zu halten lohnt es sich Gewohnheiten aufzubauen. Sie sollten jeden Tag eine kleine Aufgabe erledigen, wie zum Beispiel jeden Morgen das Bett machen oder darauf achten, dass alle Oberflächen freigeräumt sind. Dies braucht meist nur wenige Sekunden aber lässt den Wohnraum sofort wesentlich aufgeräumter wirken. Besonders gut gelingt das als Morgen- oder Abendroutine.
5. Konsequenz ist der Schlüssel
Das Wichtigste ist, konsequent zu bleiben. „Desto besser Sie Minimalismus in Ihrer Wohnung praktizieren, umso weniger stresst Sie das Aufräumen. Zudem ist es ratsam, sinnvolle Aufbewahrungslösungen zu schaffen: Man sollte etwa sicherstellen, dass alles einen festen Platz hat und, dass dieser Platz sinnvoll gewählt ist. Schubladen-Organizer und Schrank-Regale sind optimale Lösungen um auch kleinen Raum effizient zu nutzen.