Gesundheitsvorteile
Wissenschaftlich bewiesen: So glücklich macht uns putzen
21.12.2023Putzen gehört wohl nicht zu unseren Lieblingshobbys, aber gemacht werden, muss es trotzdem. Doch das Gefühl nach der Reinigung hat neben Sauberkeit auch viele gesundheitliche Vorteile.
Vermutlich greifen wir öfter zum Wischmopp, als wir uns um unsere mentale Gesundheit kümmern. Doch für alle Haushaltsfeen gibt es jetzt gute Nachrichten: Sauber machen verhilft nicht nur zu einer schönen Wohnung, sondern auch zu einem klaren Kopf.
Aufgeräumte Wohnung, aufgeräumter Kopf
Bloß der Gedanke an eine unordentliche Wohnung löst bei vielen Stress und Nervosität aus. Und dieses Gefühl ist auch gerechtfertigt. Denn ist das Umfeld chaotisch, ist unser Inneres es meistens auch. Ein aufgeräumtes Zuhause bewirkt genau das Gegenteil: Innere Ruhe.
Putzen gegen negative Verstimmungen
An manchen Tagen sind wir einfach schlecht gelaunt. Negative Gedanken und Stress wollen einfach nicht verschwinden. Eine Ablenkung ist da immer herzlich willkommen. Putzen eignet sich dafür ideal, da die Aktivität auch eine leicht meditative Wirkung hat. Die konstant gleich bleibenden Bewegungen wirken beruhigend auf unseren Körper. Mit einer Anti-Stress Playlist im Ohr ist die Chance auf Ablenkung groß.
Wer also eine Auszeit vom Alltag braucht um dem eigenen Gedanken zu entfliehen, greift am besten zu Staubsauger & Co. So verschwindet nicht nur die schlechte Laune, sondern auch gleich der Dreck in der Wohnung.
Putzen als Work-Out
Doch Putzen ist nicht nur gut für den Kopf, sondern hält auch den ganzen Körper fit. Wer 30 Minuten seine Fenster putzt, verbrennt etwa 90 Kalorien. In der gleichen Zeit werden beim Staubsaugen sogar 110 Kalorien verbrannt. Die eigenen vier Wände zu putzen kann also fast schon als Sportart durchgehen. Der ganze Kreislauf wird dabei in Schwung gebracht und überschüssige Energie wird blitzschnell abgebaut.