1. Schöne Frauen stören die männliche Aufmerksamkeit
Maria Grabe und Lelia Samson von der Indiana Universität zeigten in einer Studie mit 390 Männer und Frauen: die Aufmerksamkeit der Männer leidet umso mehr, je attraktiver die Frau ist. Die Teilnehmer der Studie mussten eine Nachrichtensendung verfolgen, war die Sprecherin weder geschminkt noch sexy gekleidet schenkte man dem Inhalt mehr Aufmerksamkeit. Trug sie ein figurbetontes Kleid oder roten Lippenstift hatten die Herren der Schöpfung keine Ahnung mehr worum es in der Sendung ging, konnten sich aber sehr gut an das Outfit erinnern.
2. Schöne Frauen fordern Männer heraus
Über 626 professionelle Schachspieler wurden von Patrik Gränsmark von der Uni Stockholm auf die Probe gestellt. Mussten Männer gegen schöne Frauen antreten wählten sie häufiger riskantere Eröffnungsstrategien. Zurückzuführen ist das Ergebnis auf den Testosteronspiegel eines Mannes, der in Anwesenheit einer schönen Frau zunimmt und somit risikobereiter macht.
3. Schöne Frauen lassen Männer verblöden
Ganz böse formuliert machen schöne Frauen ihre Männer "dumm". In zwei Experimenten bestätigte sich, dass das Kurzzeitgedächtnis, die Reaktionsschnelligkeit sowie die Entscheidungsfindung verschiedener Männer nachließ, nachdem die Probanden Zeit mit einer schönen Frau verbrachten. Jedes Mal, wenn Männer die Dame attraktiv fanden, schnitten sie schlechter ab - zu diesem Ergebnis kam Sozialpsychologe Johan Karremans aus Holland.
4. Schöne Frauen führen bessere Ehen
Ist die Frau attraktiver als der Mann, ist die Ehe meist glücklicher als wenn der Mann der attraktivere der beiden ist. Zu diesem Ergebnis kam James McNulty von der Universität Tennessee. Wissenschaftliche Mitarbeiter beurteilten die Attraktivität von 82 Paaren, anschließend beobachtete man den Umgang untereinander. War die Frau schöner als der Mann, kommunizierte er freundlicher mit seiner Ehefrau. War jedoch der Mann der attraktivere ging man deutlich schlechter miteinander um.
5. Schöne Frauen werden im Job benachteiligt
Schöne Frauen werden seltener zu Bewerbunsggesprächen eingeladen, wie Bradley Ruffle von einer israelischen Universität in Be’er Scheva feststellte. 5300 Bewerbungen und 2600 Stellenanzeigen wurden präpariert und Profilbilder von Studenten eingesammelt, die nach Attraktivität beurteilt wurden. Jeweils einmal ein und denselben Lebenslauf schickte Ruffle an verschiedene Stellenausschreibungen- einmal mit Foto der Person und einmal ohne. Ergebnis: am niedrigsten war das Feedback bei attraktiven Frauen.