Außerdem macht Christmas-Shopping 41 Prozent der Befragten Spaß.
Alle Jahre wieder heißt es jetzt zumindest für ein Drittel der Österreicher: Kekserl backen. Das hat nicht nur Tradition, sondern die selbst produzierten Weihnachtsleckereien schmecken einfach besser als die gekauften, sagen die Heimbäcker. Das Linzer Meinungsforschungsinstitut IMAS hat nachgefragt, wie die Bevölkerung die Adventzeit verbringt. Das Ergebnis wurde am Nikolaustag veröffentlicht.
Bereits Anfang Dezember beginnen die Planungen für die Weihnachtsgeschenke. 46 Prozent der Befragten gaben an, zwei bis vier Wochen vor dem Heiligen Abend konkret über Präsente für die Familie und Freunde nachzudenken. 79 Prozent besorgen die Geschenke dann auch direkt im Geschäft, 15 Prozent bestellen sie im Internet und sechs Prozent machen sie selber. Kurz vor knapp, also am 24. Dezember, ziehen nur mehr neun Prozent der Österreicher los, um letzte Überraschungen zu erwerben.
Shopping keine Belastung
Das Christmas-Shopping wird nicht unbedingt als Belastung empfunden, einem großen Teil (41 Prozent) macht es sogar Spaß, ein Viertel zeigt sich unentschieden und ein Drittel nervt es. Unter den Christbaum gelegt werden dann in Österreich bei 85 Prozent der Befragten die Geschenke vom Christkind und nicht vom Weihnachtsmann.
Auch die Weihnachtsbäckerei ist für viele eine Pflicht, die aber nicht als lästig empfunden wird. Der Duft der Kekse aus dem Ofen und die Freude am Backen überhaupt sind ausschlaggebende Gründe. Und hier sind es vor allem die Frauen sowie die Generation 60 plus, die selber zur Tat schreiten. Am liebsten gegessen werden von den Österreichern Vanillekipferl, gefolgt von Linzer Augen und Lebkuchen.