Wir verraten sieben Angewohnheiten, die Sie für junge, strahlende Haut für immer verbannen sollten.
Die Badezimmerschränke sind randvoll mit Anti-Aging Seren, Cremes und Masken, und trotzdem sieht man morgens im Spiegel schlaff, müde und aufgedunsen aus? Es gibt zahlreiche Produkte und Beauty-Anwendungen, die vorzeitige Hautalterung vorbeugen sollen. Doch falsche Routinen im Alltag führen dazu, dass diese niemals ihre volle Wirkung entfalten können. Denn wenn Stress und unbewusste Angewohnheiten Spuren hinterlassen, helfen selbst die teuersten Produkte nicht mehr.
Diese sieben Angewohnheiten sollten Sie vermeiden, um ein junges Erscheinungsbild zu garantieren:
Anti-Aging: Auf diese sieben Aspekte achten
1. Kein Sonnenschutz im Winter
Dass wir im Sommer das Haus nicht ohne Sonnenschutz verlassen sollten, ist bekannt. Aber auch im Winter sollten Sie keinesfalls auf eine Creme mit Lichtschutzfaktor verzichten. Denn selbst bei Wolken oder trübem Wetter können UV-Strahlen stark genug sein, um nachhaltige Schäden an der Haut anzurichten. Die Wintersonne wird oft unterschätzt, und der Verzicht auf Sonnenschutz kann schwerwiegende Folgen haben und Falten begünstigen.
2. Falsche Gesichtsreinigungs-Routine
Am Abend reinigen wir das Gesicht, um es von Make-up zu befreien. Doch selbst wenn Sie tagsüber kein Make-up tragen, sollten Sie nie auf die Gesichtsreinigung verzichten. Im Laufe des Tages sammeln sich auf der Haut Mikropartikel, Umweltverschmutzung und Fett – all das sollte entfernt werden, um die Poren nicht zu verstopfen. Nur so hat die Haut die Möglichkeit zu atmen und sich zu regenerieren, was für ein strahlendes Hautbild von großer Bedeutung ist.
3. Ungünstige Schlafposition
Viele Menschen haben eine bevorzugte Schlafposition und können nur so richtig gut einschlafen. Wenn Sie über Jahre hinweg immer auf derselben Seite schlafen, wird die Haut im Gesicht und am Dekolleté an den gleichen Stellen kontinuierlich beansprucht und zusammen gedrückt. Dadurch entstehen Falten, sogenannte Schlaffalten, die äußerst hartnäckig sein können. Daher ist es ratsam, gelegentlich beim Einschlafen die Seiten zu wechseln. Im besten Fall gewöhnen Sie sich das Einschlafen auf dem Rücken an.
4. Zu viel Gesichtsmimik
Ähnlich verhält es sich mit unseren Gesichtsbewegungen. Wenn Sie dazu neigen, Ihre Stirn zu runzeln, die Lippen zu spitzen oder die Augen zusammenzukneifen, prägen sich Falten an diesen Stellen langfristig in die Haut ein. Besonders, falls Sie oft die Stirn runzeln, sollten Sie versuchen, Ihr Gesicht zu entspannen. Eine sanftere Mimik kann langfristig vor vorzeitiger Hautalterung schützen.
5. Einseitiges Kauen
Wenn Sie nur auf einer Seite kauen, belasten Sie eine Gesichtshälfte stärker als die andere. Die andere Seite wirkt somit weniger straff und das Gesamtbild Ihres Gesichts wirkt außer Balance. Bemühen Sie sich daher, gleichmäßig auf beiden Seiten zu kauen und regelmäßig die Seite zu wechseln. Ihre Haut wird Ihnen langfristig danken.
6. Hautalterung durch "Tech Neck"
Der alltägliche Blick auf das Handy ist für viele Menschen zu einer nicht mehr wegzudenkenden Routine geworden. Bei der Bewegung neigen wir dazu, unseren Kopf nach unten zu senken und unseren Nacken zu überdehnen - der sogenannte "Tech Neck". Die Konsequenzen können in Form eines unerwünschten Doppelkinns auftreten, da die Haut im Halsbereich übermäßig beansprucht wird und im Laufe der Zeit an Spannkraft verliert. Probieren Sie ihr Handy stattdessen immer auf Augenhöhe zu halten.
7. Durch den Mund atmen
Auch die falsche Atmung kann vorzeitige Hautalterung begünstigen. Oft passiert dies auch im Schlaf. Die untere Gesichtshälfte wird dabei weniger beansprucht, wodurch die Haut im Laufe der Zeit an Festigkeit verliert. Falten im Nasolabialbereich und sogar ein Doppelkinn können die Folgen sein.