Von mollig bis ausgemergelt
Foto-Experiment: 20 Länder 20 Schönheitsideale
17.12.2014
Wie unterscheiden sich die kulturellen Beauty-Ideale hinsichtlich des Gewichts? Bloggerin Marie Southard Ospina unternahm den Selbstversuch.
Im Sommer sorgte das Photoprojekt von Esther Honig international für Aufsehen. Die Journalistin ließ ein Portrait in 26 Ländern von Grafikern retuschieren – mit 26 erstaunlich unterschiedlichen Ergebnissen. Fazit: Es gibt kein allgemeingültiges Schönheitsideal – es unterscheidet sich von Land zu Land, Kultur zu Kultur, Person zu Person.
Die amerikanisch-kolumbianische Bloggerin Marie Southard Ospina hat das Experiment unter einem neuen Gesichtspunkt fortgesetzt. Für das Magazin Bustle unternahm sie erneut den Versucht, sich von 20 Grafikern in 20 verschiedenen Ländern photoshoppen zu lassen. Diesmal kam jedoch der Plus-Size-Aspekt hinzu.
Das Originalbild:
Foto: Marie Southard Ospina / Bustle
Sie selbst bezeichnet sich als 'Plus Size'-Typen und wollte wissen, wie Gewichtsideale kulturell geprägt sind. Das Ergebnis: Die meisten Grafiker beließen die Gesichtskontur bei ihrer natürlichen Ausprägung und nur wenige versuchten Marie schlanker zu zeichnen.
Von mollig bis wundersam erschlankt: Was passiert, wenn man ein Fotoportrait an 20 Grafiker in 20 Ländern schickt. Klicken Sie sich durch die erstaunliche Bilderstrecke zwanzig unterschiedlicher Wahrnehmungen von ‚Plus Size‘: