Beide Geschlechter ziehen eine sportliche und zierliche Figur einem prallen Dekolleté a` la Christina Hendricks vor.
Ob Frauen nun erleichtert sind oder sich verdutzt an den Kopf greifen? Tatsache ist auf jeden Fall, dass eine neue Studie herausgefunden hat, dass sowohl Männer als auch Frauen eine Frau mit einem durchtrainierten Körper, weiblichen Kurven vorziehen. Außerdem finden nicht nur Männer, sondern auch Frauen selbst, zierliche Silhouetten attraktiver, als Frauen mit einer prallen Oberweite, wie zum Beispiel „Mad Men“- Schauspielerin Christina Hendricks.
Natürlichkeit
Auch Plastische Chirurgen geben Preis, dass immer mehr Patientinnen denken, dass weniger mehr ist. Viele wollen gar nicht, dass andere erkennen, dass sie sich unters Messer gelegt haben. Der Trend wurde von dem Implantat-Hersteller GC Ästhetik, aufgrund einer Befragung, erkannt. 75 Prozent aller 2000 Teilnehmer gaben an, wenn sie eine Brustvergrößerung in Betracht ziehen würden, dann höchstens um eine Körbchengröße.
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Jennifer Lopez
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Beyonce Knowles
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Salma Hayek setzt auf knalliges violett und lenkt die Aufmerksamkeit auf ihr Dekolleté.
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Amber Rose
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"Grey's Anatomy"-Star Sara Ramirez lenkt von überschüssigen Pfunden mit einem gemusterten Bustierkleid ab.
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Kim Kardashian betont ihre Sanduhr-Figur mit einem engen Rockteil und kaschiert mit fließendem Stoff.
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Mariah Carey setzt auf die Signalfarbe Rot und Assymetrie.
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Kate Winslet in einem crémefarbenen, engen Kleid mit schwarzem Stoff an Taille und Hüfte.
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America Ferrera betont ihre schmale Mitte mit einem Taillengürtel.
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Jessica Simpson in einem klassichen, schwarzen Etuikleid mit auffälliger Blume.
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Kelly Osbourne sorgt in diesem Kleid mit gelben Stoffteilen an Taille, Brust und Schultern für eine optische Täuschung.
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Jennifer Hudson in einem engen Etuikleid in dunklem rosé.
Das Interessante an den Ergebnissen war, dass Männer in dieser Hinsicht ganz ähnlich denken. Als sie danach gefragt wurden, welchen Celebrity-Body ihre Partnerin eher haben sollte, entschied sich der Großteil gegen Christina Hendricks weibliche Rundungen und für den durchtrainierten Körper der Olympia-Sportlerin Jessica Ennis-Hill. „Frauen und Männer der heutigen Generation wollen keine übertriebenen Figuren mehr haben. Ein Busen, der nicht zum Rest des Körpers passt, ist einfach kein Schönheitsideal. Bei einer Brustvergrößerung handelt es sich um die Stärkung des Selbstbewusstseins und nicht darum, die Aufmerksamkeit von anderen auf sich zu lenken.“, so die Leiterin von GC Ästhetik.
Statussymbol
Der plastische Chirurg, Douglas McGeorge, erklärt den Rückgang zur Natürlichkeit: „Als sich nur die Reichen und Berühmten Brustvergrößerungen leisten konnten, wurde die große Oberweite zum Statussymbol. Heute suchen sich Frauen ein Körbchen aus, das zu ihrem Körper passt.“