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Skincare-Hacks im Sommer: So schützen Sie Ihre Haut beim Sport

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Ein hartes Match in der Mittagshitze, ein Lauftraining, bei dem der persönliche Rekord geknackt wird ... ein mega Gefühl! ABER: zumeist kein Gewinn für unsere Schönheit. Mit diesen 5 Tricks bleibt die Haut trotz Schweiß und Sonne in Bestform.   

Schweiß, pralle Sonne, Staub, kleine Blessuren und ständiges ins Gesicht Fassen bringen unsere Haut an ihre Belastungsgrenze. Die Poren verstopfen und das Bakterienwachstum wird beschleunigt, was zu Unreinheiten sowie Irritationen führt und das Risiko für Hautinfektionen erhöht. UV-Strahlung gilt zudem als einer der größten Altersbeschleuniger und Verursacher von Hautkrebs, Falten und Hyperpigmentierungen. Daher lautet die Erfolgsformel: bestmöglich schützen, gründlich reinigen und mit den richtigen Produkten pflegen. Hier unsere Top-5-Tipps:

So geht richtiger Sonnenschutz am Platz

Skincare-Hacks im Sommer: So schützen Sie Ihre Haut beim Sport
© Getty Images
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Die Mittagssonne sollte man immer meiden. Nicht einfach für Sportlerinnen. Wer in die Sonne muss, sollte folgendes beachten: möglichst viel Haut mit Stoff bedecken und die nackten Stellen (auch Ohrläppchen und Haaransatz!) gut eincremen. Was „gut“ bedeutet? Für den ganzen Körper brauchen Sie etwa eine Golfball große Portion Creme. Das richtige Produkt hat einen hohen Lichtschutzfaktor (mind. LSF 30) und ist wasser- bzw. schweißresistent. Am besten zu einer Sportsonnencreme greifen. Tipp: Je „leichter“ bzw. fettärmer die Formulierung ist, desto besser für die Poren. Dermatologinnen raten dazu häufig nachzucremen – alle 30 Minuten.

Nicht vergessen: Auch die Hornhaut des Auges kann einen Sonnenbrand bekommen. Das gefährdet die Sehkraft und ist schmerzhaft. Daher: Eine Kappe UND eine Sportsonnenbrille mit guter Abdeckung tragen.

Dresscode: Schnell trocknende Funktionswear

Apropos Körper: Tragen Sie atmungsaktive, feuchtigkeitsableitende Kleidung, um Hautirritationen zu vermeiden. Spezielle Stoffe, die Schweiß von der Haut wegtransportieren, sind ideal. Achten Sie zudem darauf, dass Kleidung nicht zu eng sitzt, um Reibung zu vermeiden. Zusatztipp: Ein Visor oder Stirnband ist nicht nur angesagt, sondern verhindert, dass Schweiß ins Gesicht tropft.

Nach dem Training: die richtige Reinigung ist Trumpf

Gründliche Reinigung ist das A und O, um Schweiß, Schmutz & Co. zu entfernen. Verwenden Sie einen milden, sulfatfreien Cleanser, der Ihre Haut nicht austrocknet. Eine gute Reinigung verhindert verstopfte Poren und beugt Unreinheiten vor. Vergessen Sie nicht, auch Ihren Körper nach dem Training gründlich zu reinigen – am besten mit einem ph-neutralen Produkt.

Next Step: Jetzt gut hydrieren – von innen und außen

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Eine strahlende Haut kommt auch von innen. Besonders bei intensivem Training verliert der Körper viel Flüssigkeit, die ersetzt werden muss. Eine ausreichende Wasserzufuhr unterstützt die Hautelastizität und fördert einen gesunden Teint. Äußerlich arbeiten wir am besten mit einem Feuchtigkeitsprodukt, das leicht und nicht komedogen ist. Letzteres bedeutet, dass das Produkt die Poren nicht verstopft und so Mitesser (Komedonen) verhindert. Ein kühlendes Produkt sorgt für einen Frischekick. Wirkstoffe werden nun sehr gut aufgenommen.

Last, but not least: Hygiene ist das Um und Auf

Schützen Sie die Haut Ihrer Füße, indem Sie in Duschen & Co. Sandalen tragen und pflegen Sie Ihre Füße mit kühlender Mentholcreme. Versorgen Sie kleinere Blessuren sofort (Wundspray großzügig aufsprühen) und decken Sie sie gut ab, so halten Sie die größten Gegner Ihrer Haut – also Bakterien, Pilze & Co. – garantiert in Schach.

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