Neue Erkenntnisse
So schadet die Luftverschmutzung ihrer Haut
17.02.2015Neue Erkenntnisse zu den Auswirkungen der Luftverschmutzung auf die Hautgesundheit.
Eine gemeinsame Datenanalyse von Olaz und Dr. Wei Liu, Leiter der Dermatologischen Abteilung des General Hospital of the Air Force in Peking, liefert wissenschaftliche Belege für die Auswirkungen von Luftverschmutzung auf die Haut. Das Team untersuchte ein Jahr lang den Zusammenhang zwischen Luftqualität und dem Auftreten von Nesselsucht (Urtikaria) bei Patienten aus Peking. Dabei entdeckten die Wissenschaftler, dass die Patienten in Zeiten besonders starker Luftverschmutzung deutlich häufiger unter Nesselsucht litten. Dieses Ergebnis verdeutlicht, dass Luftverschmutzung die Haut nicht nur unter kosmetischen Gesichtspunkten beeinflusst, sondern auch ein Risiko für die Hautgesundheit darstellt.
Neue Erkenntnisse
Bislang gab es noch keine umfassenden Untersuchungen zum Einfluss von Luftverschmutzung auf die Hautgesundheit. Deshalb führte Olaz unlängst eine klinische Studie mit Bewohnerinnen der am stärksten und der am wenigsten luftverschmutzten Stadtteile Pekings durch. Bei über 200 Frauen wurden verschiedene Aspekte der Hautgesundheit, des kosmetischen Erscheinungsbildes der Haut, des Lebensstils und der Hautpflegegewohnheiten erfasst. Die detaillierte Untersuchung
zeigte zum ersten Mal, dass Personen, die in einem stark luftverschmutzten Stadtteil leben, erheblich feuchtigkeitsärmere Haut haben als Personen aus „saubereren“ Bezirken – und das unabhängig vom Lebensstil (z. B. gründliche Hautreinigung, hohe Flüssigkeitszufuhr). Außerdem stellte man bei diesen Personen eine geringere Konzentration an wichtigen Biomarkern fest: ein Hinweis darauf, dass die Haut von Großstadtbewohnern eine schwächere Barrierefunktion aufweist. Der Zusammenhang zwischen Luftverschmutzung und Hautgesundheit mag keine
Überraschung sein, dennoch liefert diese Studie erstmals konkrete wissenschaftliche Belege dafür.
Feinstaub
Zusätzlich zu den epidemiologischen Studien haben die Olaz Wissenschaftler In-vitro-Labortests entwickelt, um besser nachvollziehen zu können, inwiefern bestimmte Elemente der Luftverschmutzung besonders schädlich für die Haut sind. Der Oberbegriff Luftverschmutzung bezieht sich auf viele verschiedene Gas- und Partikelverbindungen in der Luft, wie z. B. PM2,5 (Feinstaub mit weniger als 2,5 Mikrometer Durchmesser), für den städtischen Bereich typische Staub- und Rußpartikel, Dieselabgase und Kohlenstaub. Die Aufmerksamkeit der Hautpflegeforschung richtet sich meist auf die Feinstaubpartikel (PM2,5), da sie aufgrund ihrer geringen Größe besonders gut auf der Haut bleiben und mit über 150 Chemikalien behaftet sein können. Die an den Partikeln haftenden Chemikalien können so in die Haut eindringen und sie schädigen. Die ersten Ergebnisse der
zellbasierten Tests von Olaz belegen nicht nur die Wirksamkeit der Olaz Technologien als Schutz vor den Risiken der Luftverschmutzung, sie geben auch wertvolle Impulse für die Entwicklung weiterer fortschrittlicher Hautpflegeprodukte in der Zukunft.
Niacinamid stärkt und stellt die natürliche Barrierefunktion der Haut wieder her
Der wichtigste Inhaltsstoff von Olaz – Niacinamid (Vitamin B3) – kann die natürliche Barrierefunktion der Haut stärken und reparieren. Das belegen 15 Jahre Forschung. Mehrere veröffentlichte Studien aus der Hautzellenforschung haben nachgewiesen, dass Niacinamid die Produktion wichtiger Barrierekomponenten ankurbelt. Olaz Total Effects mit Niacinamid als Hauptinhaltsstoff fördert die Zellerneuerung an der Hautoberfläche und verbessert den Feuchtigkeitsgehalt und die natürliche Schutzfunktion der Haut. „Der Vorstoß von Olaz, an Umwelteinflüssen orientierte
Hautpflegelösungen zu entwickeln, kommt keinen Moment zu früh“, sagt Dr. Frauke Neuser, wissenschaftliche Expertin von Olaz. „Olaz nutzt schon heute mehrere Inhaltsstoffe, die die Folgen von Umwelteinflüssen bekämpfen und die Haut reparieren. Dennoch suchen wir immer weiter nach neuen Technologien, die unsere Produkte ergänzen und noch besser machen.“