Luxus-Pur: Kim Kardashian erntet Shitstorm für Balenciaga-Kleiderschrank

129 Stück - so viele Balenciaga-Taschen befinden sich nicht in einem Kaufhaus oder Museum, sondern in Kim Kardashians persönlichem Kleiderschrank. Diesen präsentiert der Reality-Star stolz in der neuen Balenciaga-Kampagne. Doch nicht nur der opulente Luxus ihrer unfassbaren Garderobe sorgt für heftige Kritik, sondern auch ihre fortlaufende Beziehung zur französischen Luxusmarke trotz vergangener Skandale.

Balenciagas "Closet Campaign" sorgt für Aufregung

Die "Closet Campaign" von Balenciaga feiert das Comeback der ikonischen Le City Bag, die erstmals vor über zwei Jahrzehnten im Jahr 2000 auf den Markt kam. In einem "museumartigen" Setting zeigen nicht nur Kim Kardashian, sondern auch andere Stars wie Nicola Peltz, Roh Yoon-Seo, Paloma Elsesser, Patricia Field und Devon Lee Carlson ihre persönlichen Taschensammlungen.

Kim Kardashian betont ihre besondere Beziehung zur Marke, indem sie nicht auf einem inszenierten Set posiert, sondern die Kampagne direkt aus ihrem eigenen Kleiderschrank dreht – einem Raum, der zufällig mit ihren 129 Balenciaga-Taschen gefüllt ist. Die genaue Zählung der Taschen wird zu einem unterhaltsamen Moment im Kampagnenvideo, als Kardashian zunächst ihre Schätzung von 130 Taschen angibt und dann jede einzelne Tasche Regal für Regal abzählt. Nachdem sie beinahe die Tasche in ihren Händen vergessen hätte, kommt sie auf das genaue Ergebnis von 129 Taschen. Eine der Luxus-Stücke kostet im Durchschnitt satte 2.000 Euro.

Es kommt daher wenig überraschend, dass der Blick in Kardashians Luxusgarderobe von einem Shitstorm begleitet wird. Die Kritik richtet sich nicht nur gegen den exorbitanten Reichtum des Stars, sondern auch gegen ihre fortgesetzte Partnerschaft mit Balenciaga trotz der vielen Brand-Skandale.

Kardashian schwärmt von neuem Arbeitgeber 

Die neue Kampagne kommt etwas mehr als ein Jahr, nachdem Kardashian angekündigt hatte, ihre Beziehung zu Balenciaga "zu überdenken". Dies geschah nach zwei umstrittenen Balenciaga-Kampagnen im Jahr 2022. Die erste zeigte Kinder, die Teddybären in Sadomaso-Outfits hielten, und die zweite nutzte echte Gerichtsdokumente aus einem Fall von 2008, der sich mit virtueller Kinderpornografie befasste. Kim Kardashian war damals eine der Ersten, die Stellung zum Skandal nahm. Als vierfache Mutter sei sie "entsetzt über die verstörenden Bilder", äußerte sie sich empört.

Doch nun werden die zurückliegenden Skandale mit keiner Silbe erwähnt – im Gegenteil: Die Ex-Ehefrau von Rapper Kanye West schwärmt geradezu von ihrem neuen Arbeitgeber: "Für mich basiert diese lang bestehende Beziehung auf gegenseitigem Vertrauen und dem Vorhaben, das Richtige zu tun. Ich freue mich sehr auf das nächste Kapitel mit der Marke, für die ich die Botschafterin sein werde." Wenn die Kasse klingelt, fallen offenbar die Werte...