Die Modewoche in Milan hat vor allem Eines gezeigt: die Powerseite der Frau, kraftvolle Schnitte, strenge Designs und klare Linien. Dramatische Farben und maskuline Sillouetten.
Abwege Vor allem Donatella Versace überraschte, in dem sie die letzten Kollektionen ihres ermordeten Bruders Gianni von 1997 zitierte: Gothic-Elemente mit Kruzifixen, Leder und monochrome Farben aber liebevoll re-designed von der Meisterin der ästhetischen Kleidergestaltung: ausgestellt an den Hüften und genietet. Ausserdem nahm man sich Mara Rooney zum Vorbild und verpasste den Models scharfkantige Ponyfransen.Eine kraftvolle und dennoch altvertraute Kollektion.
Die Highlights der Versace Show:
Prada stand dem um Nichts nach und zeigte uns Lagenlooks mit Stickereien, minimal geschnitten, wie Mäntel und zwei-reihige Anzüge mit passenden geraden Hosen. Absolute Powerlooks, auch hier dunkel gehalten.
Die Highlights der Prada Show:
Frida Gianni, Chefdesignerin von Gucci sprach über eine romantische, aber selbstbewußte Kollektion und das stimmt: die schweren Samtstoffe sind in männliche Schnitte verpackt, die fliessenden Sillouetten, die sonst für Damenbekleidung üblich fehlen oft. Für Gucci auch unüblich wurden die Hosen diesmal viel weiter geschnitten als in den letzten Arbeiten.
Die Highlights der Gucci Show:
Abschied Raf Simons verabschiedete sich von Jil Sander, mit einer letzten Kollektion- er erklärt, dass ihn das Konzept einer Frau in ihrer eigenen häuslichen Umgebung mit Ehemann oder Liebhaber, "einem Tag Familienleben an der Schönheit dieses" beinflusst hat. Wie das zu verstehen ist, weiß nur er- sicher ist, dass Jil Sander durch die starke Verwendung von Pastelltönen aus der dunklen, dramatischen Serie herausstach und mit seiner Kollektion die Dualität der Frau des 21. Jahrhundert wiederspiegelte.
Aufreger Natürlich gibt es keine Fashion Week ohne Aufreger: in diesem Fall war es die oppulente Verwendung von Pelz und seltener Ledersorten, die den Ärger vieler Tierschützer schürte. Und tatsächlich wirkten manche Kollektionen als würden Desginer nicht einen Funken an ethische Richtlinien beim Erstellen ihrer Kollektionen anwenden. So provozierte Fendi mit seiner extravaganten Fellmode und schaffte es damit in allen internationalen Zeitungen zu stehen.
Die Highlights der Jil Sander Show:
Besinnung Dolce und Gabbana besinnen sich von Kollektion zu Kollektion mehr auf ihre Wurzeln und die Handarbeitstechniken von Früher. So strotzt diese Kollektion wieder mit klassischem süd-italienischen Designs aber starker Weiblichkeit und zeigt viele florale Muster. Meist sind die gestickt im Stile der 'milllefleurs', auch die Taschen wurden mit diesen Stickereien verfeinert. Gepaart mit Spitze entsteht eine Sinnlichkeit wie sie nur diese Beiden zu Stande bringen.
Die Highlights der Dolce & Gabbana Show:
Armani spielte stark mit der Ästhetik der frühen Achtzigerjahre, starke Schultern, Hüte und Schwarz kombiniert mit knalligen Bonbonfarben. Vor allem das Design des Catwalks erinnerte an manche Tanzvideos der Achtziger.
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