2-Sekunden-Trick

So merken Sie sofort, ob Heels unbequem sind

20.10.2016

Greifen Sie im Schuhladen zum Maßband!

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Ist es überhaupt möglich in hohen Schuhen bequem zu laufen? Durchaus! Es kommt es auf die Wahl der richtigen Schuhe an. Beim Kauf von Heels sollten Sie ein Maßband zur Hand nehmen - fragen Sie die Verkäufer, im Schuhhandel sollten sie mit solchen ausgestattet sein. Nun messen sie den Abstand zwischen Sohle (dort wo sie mit dem Vorderfuß auftreten) und dem Absatz. Beträgt die Distanz weniger als 3 Zentimeter, werden die Schuhe mit großer Wahrscheinlichkeit Schmerzen verursachen. Wenn der Abstand größer als 3 Zentimeter, wird die Belastung gleichmäßiger auf dem Fuß verteilt, was Komfort begünstigt. 

Nein!

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Ja!

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Bequem in hohen Schuhen? 

Es geht! Neben der 3-Zentimeter-Regel sollten Sie auch auf Qualität achten. Probieren Sie doch die neuen, modernen Heels mit Plateau unter der Vordersohle. Diese sind von Vorteil, da das Plateau den mitunter extremen Höhenunterschied zwischen Ferse und Vorderfuß minimiert und den Vorderfuß dadurch entlastet. Weiterer Vorteil: Da der Plateauschuh ­eine dicke Sohle hat, hat der Hersteller die Möglichkeit, dämpfende Elemente einzubauen – dadurch wird der Vorfuß ebenfalls entlastet.  Wer besonders schmerzempfindlich an den Ballen ist,  sollte auf Modelle setzen, die mit einer Sohlen-Polsterung am Vorderfuß ausgestattet sind. Nehmen Sie sich beim Einkauf Zeit. Im Shop damit langsam herumgehen - die Füße sagen einem schnell, ob es ein Problem gibt. Bei sehr dünnen Absätzen sollten diese immer in der Fersenmitte des Schuhs angebracht sein. Dadurch ist der Stand etwas stabiler. Blockabsätze sorgen für einen noch sichereren Stand.

Und noch ein Tipp: Tapen Sie Ihre Zehen!

Wer den 3. und 4. Zehen (vom großen Zeh aus gezählt) mit medizinischem Tape zusammen klebt, bekommt keine Schmerzen! Der Nerv, der für die schmerzenden Ballen sorgt, wird so nämlich entlastet.

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