Gestern Abend ging in Paris das Schaulaufen zu Ende: Einen Monat reiste der Fashion Zirkus von New York über London und Mailand zur Stadt an der Seine. Zwei starke Trend zeicheneten sich in den vergangenen Wochen ab. Einer davon blickt dabei in die Vergangenheit, der andere in die Zukunft. Zum einen sind die Schnitte und Muster der 70er sind zurück, zum anderen vertiefen sich viele Designer in die technoiden Gefilde der SciFi-Mode. Während Burberry, Gucci und auch Louis Vuitton zur Retro-Fraktion zählen, haben sich Alexander Wang (für sein eigenes Label und Balenciaga), Givenchy und Stella McCartney dem Blick nach vorne verschrieben.
Natürlich fallen aber auch diese Saison einige Labels aus der Reihe und verleißen sich auf ihre bewährte Label-Sprache: Dolce&Gabbana schwelgten wieder in der Vergangenheit der sizilianischen Mode, Karl Lagerfeld erfand einen Chanel-Protestzug und bei Moschino ließ Chefdesigner Scott Barbies auf dem Laufsteg rumalbern.
Kendall Jenner - Model-Shootingstar Die größe Model-Sensation war bei diesen Modewochen ohne Zweifel Kendall Jenner. Der Laufsteg-Sprössling des Kardashian-Clans fehle bei keiner großen Show und durfte bei Dolce und Gabbana als Speerspitze des finalen Model-Aufmarsches ihre Familie stolz machen.
Jean Paul Gaultiers letzte Ready-to-Wear-Show Auch einen Abschied im ganz großen Stil feierte man in Paris: Jean Paul Gaultier bot der Mode-Meute eine letzte, schillernde Pret-a-Porter.Show.
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