Wer kennt es nicht: man sieht in den Schrank und weiß nicht was man anziehen soll, denn man findet darin, das eine Kleid das man sich für die nächste Party, zu der man nie eingeladen wird, gekauft hat, oder den schicken Blazer der für den Alltag viel zu schick ist, sprich: wir haben nichts anzuziehen.
Warum dem so ist erklärte Konsumpsychologin Miriam Tatzel gegenüber dem Wall Street Journal: „Eigentlich mag man das Kleidungsstück ja, aber es ist ein wenig zu eng oder ein wenig zu weit. Und man denkt: ‚Oh das ist nur eine Kleinigkeit die mich nicht stören wird‘ doch im Endeffekt ist genau das der Grund ist warum man es nie trägt.“
Frauen neigen dazu Kleidung zu kaufen, die ihnen gefällt, aber nicht auch Kleidung die sie täglich brauchen. Und so lässt sich die Tatsache erklären, dass wir am Ende nur 20% unserer gesamten Kleidung tragen. „Man denkt man würde es in der Zukunft gebrauchen können, aber dieser Tag kommt nie.“
Schließlich macht es doch mehr Spaß Geld für ein schönes Kleid oder schicke Schuhe auszugeben als für eine Baumwoll-Weste. Doch wie die Studie, die im Journal of Marketing Research veröffentlich wurde heraus fand, bereuen Frauen am Ende es doch eher sich nicht das gekauft zu haben was man haben wollte, als etwas billigeres oder praktisches gekauft zu haben.
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