Experten fürchten Anstieg um mindestens 40 Prozent. Das können Sie tun:
Welt-Krebs-Tag: Dienstag (4. Februar), stehen weltweit zahlreiche Veranstaltungen im Zeichen der Bekämpfung dieser bösartigen Erkrankungen. Bis 2025 könnten jährlich 20 Millionen Menschen weltweit an Krebs erkranken - rund 40 Prozent mehr als derzeit. Das hat eine aktuelle Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ergeben.
Diese Krebs-Vorsorgen nutzen wirklich etwas:
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HPV-Test
Mit ihm kann eine Ansteckung mit dem humanen Papillomavirus, der Gebärmutterhalskrebs auslöst, nachgewiesen werden.
70 Prozent mehr
Die Befürchtungen gehen sogar soweit, dass es in den kommenden 20 Jahren zu einem Plus der jährlichen Krebs-Neuerkrankungen von rund 70 Prozent kommen könnte. Im Jahr 2012 hatte es rund 14 Millionen Neuerkrankte gegeben. Etwa 8,2 Millionen Menschen seien an Krebs gestorben. In den kommenden zwei Jahrzehnten dürfe diese Zahl auf bis zu 13 Millionen steigen. Von Experten gefordert werden insbesondere mehr Maßnahmen gegen das Rauchen als größter vermeidbarer Risikofaktor sowie gegen Alkohol und die Zunahme der Häufigkeit von Übergewicht und Fettsucht.
Das sind die schädigendsten Krebs-Einflüsse:
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Rauchen - 33 Prozent aller Krebsfälle
Welt-Krebs-Bericht 2014
Im Jahr 2012 hatte es rund 14 Millionen Neuerkrankte gegeben, heißt es im Welt-Krebs-Bericht 2014, der am Montag von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) in London vorgestellt wurde. Etwa 8,2 Millionen Menschen seien an Krebs gestorben. In den kommenden zwei Jahrzehnten werde die Zahl auf bis zu 13 Millionen steigen.
Zum Teil gehe der enorme Anstieg auf das prognostizierte Bevölkerungswachstum und die zunehmende Lebenserwartung zurück, heißt es in dem Bericht. Hinzu komme, dass die Menschen in wirtschaftlich aufstrebenden Ländern häufig schädliche Verhaltens-und Lifestyle-Gewohnheiten reicherer Staaten annähmen, etwa bei der Ernährung.
Neuerkrankungen
Die Regierungen weltweit müssten dringend mehr für die Vermeidung von Krebs tun, forderte die zur WHO gehörende Agentur anlässlich des Weltkrebstages am Dienstag. Man könne der wachsenden Zahl von Neuerkrankungen nicht allein durch Behandlung Herr werden. Unter anderem müssten die Gesetze zum Rauchen und zur Regulierung des Konsums von Alkohol und zuckerhaltigen Getränken verschärft werden.
Krebsmythen unter der Lupe
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1. Krebs durch zu engen BH
Nein! Weder enge BHs noch BHs mit oder ohne Bügel haben Einfluss auf das Brustkrebsrisiko.
Gesetzgebung
"Die richtige Gesetzgebung kann gesundheitsbewussteres Verhalten fördern", sagte Mitautor Bernard Stewart. Beim Rauchen seien durch höhere Steuern, Werbeverbote und andere Maßnahmen bereits Erfolge erzielt worden. Regierungen müssten mehr Möglichkeiten für Vorsorgeuntersuchungen schaffen. Außerdem sollten Übergewicht und Luftverschmutzung stärker thematisiert werden.
Lungenkrebs
Verbreitetste Krebsform war dem Bericht zufolge im Jahr 2012 der Lungenkrebs mit 1,8 Millionen Neuerkrankungen - ein Anteil von 13 Prozent. 1,7 Millionen Menschen (11,9 Prozent) erkrankten an Brustkrebs, 1,4 Millionen (9,7 Prozent) an Darmkrebs. Auch die meisten Todesfälle entfielen auf den Lungenkrebs: 1,6 Millionen Menschen starben 2012 daran, 800 000 Menschen an Leberkrebs, 700 000 an Magenkrebs.
Ärmere Länder seien dabei überproportional stark betroffen, hieß es. Etwa 70 Prozent aller Todesfälle durch Krebs träten in Afrika, Asien, Zentral- und Südamerika auf. Grund dafür sei vor allem, dass es dort nicht genug Möglichkeiten für eine frühe Diagnose gebe. Auch der Zugang zu Behandlung reiche nicht aus.
Diese Krebs-Vorsorgen nutzen wirklich etwas:
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Mit ihm kann eine Ansteckung mit dem humanen Papillomavirus, der Gebärmutterhalskrebs auslöst, nachgewiesen werden.
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