Jedes Monat hält seine eigenen Krankheiten bereit - worauf Sie achten müssen.
Jänner
Im Jänner ist der Taschentuchverbrauch groß: Schnupfen und Husten sind hoch im Kurs. Aber auch die Cholesterinwerte treiben sich weit nach oben. Das liegt an Schlemmer-Weihnachtstagen und der verminderten Bewegung, die den Fettabbau im Blut verlangsamt.
Achten Sie in diesem Monat auch besonders auf gebrochene Herzen, denn Beziehungen scheitern oft im Jänner.
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Februar
23.133 Krankenstandsmeldungen gingen bei der Wiener Gebietskrankenkasse im Februar 2011 aufgrund von grippalen Infekten ein. Zum Vergleich: 4263 waren es im Juli. Das macht den Februar zum Grippemonat. Schützen Sie Ihre Ohren, Ohrenentzündungen machen sich nach dem Schwimmen in Hallenbädern bemerkbar – weil oft auf die richtige Kopfbedeckung danach vergessen wird. In den Semesterferien häufen sich Beinbrüche durch Skifahren.
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März
Allergiker haben im März nichts zu lachen: Pollen beginnen ihr Unwesen zu treiben und bereiten Heuschnupfen. Dadurch mehren sich auch Bindehautentzündungen. März ist auch das Durchfallmonat: Bei der Wiener Gebietskrankengasse gingen 2011 in diesem Monat 13.360 Krankenstandsmeldungen aufgrund von Diarrhoe und Gastroenteritis ein.
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April
Sportverletzungen häufen sich durch den Trainingsbeginn für die Bikinifigur und Rückenschmerzen treten vermehrt auf weil bei offenem Fenster geschlafen wird. Es ist noch zu kühl da draußen! Dasselbe gilt für kurze Röcke, das Risiko an Blasenentzündung zu erkranken ist erhöht.
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Mai
Wer an chronischen Krankheiten leidet, hat im Mai oft Schübe. Das betrifft besonders Morbus Crohn und Multiple Sklerose. Das Immunsystem verändert sich saisonal.
Bei Babies steigt das Risiko Windeldermatitis zu bekommen - es wird wärmer und sie schwitzen mehr.
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Juni
Im Juni steigt die Gefahr an Salmonellen zu erkranken - die Grillsaison beginnt, achten Sie darauf das Grillgut lange genug zu erhitzen.
Tipp: Wenn Sie noch Ostereier finden, essen Sie sie nicht. Sie bergen auch ein hohes Salmonellenrisiko.
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Juli
Die Gefahr an FSME durch einen Zeckenbiss zu erkranken ist hoch, wenn Sie sich vermehrt in der Natur aufhalten.
Laut Statistik Austria steigen im Sommermonat Juli die Transportmittelunfälle – geben Sie auf der Straße also mehr Acht.
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August
August ist die Saison für Vaginalpilz, der beim Schwimmen in verunreinigten Seen oder im Schwimmbad lauert. Kreislaufzusammenbrüche durch unzureichende Trinkzufuhr im Hitzemonat August. Achten Sie darauf immer mit Wasser versorgt zu sein.
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September
Kopfläuse kann jeder bekommen - Zu Schulbeginn im September kommt der krabbelnde Tierbefall gehäuft vor. Herbstzeit ist Schwammerlzeit bringt ohne Zweifel auch die Gefahr einer Pilzvergiftung mit sich.
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Oktober
Die am häufigsten vorkommenden wetterbezogenen Effekte auf das Haar im Winter kommen von der Kälte. Das Haar verliert an Feuchtigkeit, was es trocken und kräuselig macht - Haarausfall kann folgen.
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November
Hallenbäder sind ein Paradies für Fußpilze. Das kommt im November zum Tragen, wenn das Immunsystem durch die Kälte bereits angegriffen ist und Sie ins Hallenbad pilgern. Vergessen Sie nicht auf Badeschlapfen.
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Dezember
In diesem Monate sind die Atopische Ekzeme der Haut weit verbreitet, weil die Haut austrocknet und nicht genug hochwertige Öle wie im Sommer zu sich genommen werden. Personen, die an Neurodermitis oder Schuppenflechte leiden haben Schübe. Der Zahl der akuten Myokardinfarkten (Quelle: Statistik Austria) ist im Dezember höher als in den anderen Monaten.