✗ Arzneimittel
Wie etwa Zytostatika (bei Krebs, Autoimmunerkrankungen), Lipidsenker (zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen), Betablocker, Retinoide (zur Behandlung von Akne oder Schuppenflechte) und Thyreostatika (Schilddrüsenmedikamente).
✗ Hormone
Erblich bedingte Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegenüber Androgenen (männliche Sexualhormone), hormonelle Umstellungen in der Schwangerschaft und Stillzeit.
✗ Ernährung
Mangel- und Fehlernährung (etwa bei Magersucht, Bulimie), extreme und einseitige Diäten, schnelle Gewichtsabnahme, unzureichende Versorgung der Haarwurzeln mit Vitamin A, den Vitaminen der B-Gruppe (Biotin, B6), schwefelhaltigen Aminosäuren (Cystein, Methionin), essenziellen Fettsäuren (Vitamin F) und Spurenelementen wie Zink, Eisen und Kupfer.
✗ Krankheiten
Wie etwa Blutarmut (Eisenmangelanämie), Malabsorption (Verdauungsstörung), Infektionen (wie Borrelieninfektion), lokale Infektionen und Entzündungen der Kopfhaut
✗ Zu viel Sonne & Stress
✗ Chemikalien
in Haarpflegeprodukten (wie etwa Alkohole).
✗ Umweltgifte
Schwermetalle (wie Blei, Cadmium, Quecksilber, Thallium) sind Katalysatoren für Oxidation. Das heißt, sie fördern die Bildung freier Radikale, die dann zu Zell- und Gewebeschädigungen, Entzündungen und Alterungsvorgängen führen können. Sie verdrängen Mineralstoffe und Spurenelemente von ihren Enzymstellen, sodass der Stoffwechsel blockiert wird. Es kommt zu Mangelerscheinungen der verdrängten Stoffe (z. B. Magnesium- und Zinkmangelsymptome), was sich wiederum negativ auf die Haarqualität auswirkt.
✗ Mechanische Beanspruchung
oder chemische Belastung (wie Dauerwellen, Färbungen).
✗ Bestrahlung und Chemotherapie