Dieter Bohlen braucht keinen Gag-Schreiber

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Dieter Bohlen (55), berüchtigter Juror beim Castingwettbewerb "Deutschland sucht den Superstar", wird von seinem Sender geschnitten. "RTL muss manchmal von mir Sprüche wegschneiden. Manchmal sage ich einfach Sachen, die denen zu hart sind. Selbst ein Pop-Titan darf nicht raushauen, was er will", sagte Bohlen der "Bild"-Zeitung.

Er sage immer das, was ihm einfalle, Gag-Schreiber brauche er nicht. "Ich bin, wie ich bin. Ich glaube, in so was wie mich kann sich keiner hineinversetzen, da würde er sich erschrecken und weglaufen. Meine Sprache ist meine, und man würde sofort merken, das ist nicht unser Dieter, den wir doch alle so lieben."

Davon, dass bei "DSDS" Sprüche, die bei einem Kandidaten gesagt wurden, einem anderen zugeordnet werden, weiß Bohlen nichts: "Mir ist nicht bekannt, dass so was passiert ist ­ und wenn, ist es mir nicht aufgefallen. Diese ganze Geschichte von Manipulation ist völlig schwachsinnig." Außerdem: "Es hat in den ganzen Jahren noch nie eine Casting-Sendung gegeben, in der hinterher ein Spruch aufgezeichnet wurde ­ dazu bin ich zu gut."

"Bild" zitiert jedoch "DSDS"-Kandidaten, die behaupten, RTL schneide die Sprüche und Gesichtsausdrücke des Jurors und Musikproduzenten Bohlen hin und her. Seit Mittwoch läuft die siebte "DSDS"-Staffel - sie legte mit mehr als sieben Millionen Zuschauern den besten Start in der Geschichte des populären Castingwettbewerbs hin.

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