Oscarpreisträger Morgan Freeman leidet immer noch an den Folgen seines Autounfalls im Sommer 2008. "Damals wurden die Nerven beschädigt und es ist nicht besser geworden. Ich kann die Hand nicht bewegen", erzählte der 72-jährige Schauspieler der US-Zeitschrift "People". Durch die Verletzung sei ihm klar geworden, dass man selbst seine linke Hand normalerweise "etwa eine Million Mal am Tag" bewegt.
Freeman, der in diesem Jahr mit seiner Rolle als Nelson Mandela in "Invictus" einen weiteren Oscar gewinnen könnte, hatte bei dem nächtlichen Unfall auf einer Landstraße nahe seinem Anwesen im US-Staat Mississippi die Kontrolle über seinen Wagen verloren. Das Fahrzeug überschlug sich mehrmals, der Hollywoodstar und seine Begleiterin mussten mit schwerem Gerät aus dem Auto befreit und per Hubschrauber in ein Unfallkrankenhaus geflogen werden. Beide erlitten Knochenbrüche, Prellungen und Schnittwunden.
Die Beifahrerin, eine Geschäftsfrau, verklagte den Schauspieler später, doch sie einigten sich außergerichtlich. Über die Höhe der Schadensersatzzahlung wurde nichts bekannt. Die Frau warf Freeman vor, er habe an dem Abend reichlich getrunken.