Die Schauspielerin meldet sich mit einem emotionalen Essay zu Wort.
Prinz Harrys Freundin engagiert sich leidenschaftlich gerne für wohltätige Zwecke. Jetzt äußert sie sich öffentlich zu einem Thema aus, dass ihr besonders am Herzen liegt.
Emotionales Essay
Der Name Meghan Markle ist wohl seit der Beziehung mit Prinz Harry jedem ein Begriff. Die 35-Jährige Schauspielerin erfährt gerade wie es ist, so extrem in der Öffentlichkeit zu stehen, sodass jeder Schritt von ihr und Harry eine Schlagzeile wert ist. Doch was bei all dem Medienhype völlig untergeht ist die Tatsache, dass Meghan sich leidenschaftlich gerne für humanitäre Zwecke einsetzt und ihre Bekanntheit gerne dazu nutzt, um Aufmerksamkeit für wichtige Themen zu schaffen. Als Botschafterin der Organisation „World Vision“ engagiert sie sich für Kinder in Entwicklungsländern, wie hier in Ruanda.
Massive Einschränkung durch Periode
Für das „Time“-Magazin verfasste sie jetzt ein emotionales Essay, um auf ein Problem aufmerksam zu machen, dass in der westlichen Welt selten wahrgenommen wird: „Stellen Sie sich eine Welt vor, in der weibliche Führungskräfte, die wir verehren, nie ihr volles Potential ausgeschöpft hätten, weil sie mit 13 von der Schule abgegangen wären“, eröffnet sie ihren Artikel über die katastrophalen Zustände, denen junge Mädchen in Indien aufgrund ihrer Periode ausgesetzt sind.
Weiters schreibt die Schauspielerin in ihrem Essay: „Während meiner Zeit in Indien, haben mir viele Mädchen erzählt, dass sie sich schämen, während ihrer Periode in die Schule zu gehen – schlecht ausgestattet mit Lumpen statt mit Binden, unfähig am Sportunterricht teilzunehmen und ohne Badezimmer zur Verfügung, um sich zu versorgen“, beschreibt Megan ihre Eindrücke der furchtbaren Zustände. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Mädchen im Alter zwischen 12 und 14 Jahren von der Schule zu gehen.
Abschließend richtet sie einen Appell an die Öffentlichkeit: „Auch jenseits von Indien, in Gemeinschaften auf der ganzen Welt, wird das Potential junger Mädchen vergeudet, weil wir zu schüchtern sind, über die natürlichste Sache der Welt zu sprechen. Wenn wir Mädchen, die sich nach Bildung sehnen, stärken, bilden wir Frauen aus, die dazu ermutigt werden, Veränderungen in ihren Gemeinschaften und weltweit hervorzurufen. Wenn das unser Traum für sie ist, dann muss dieses Versprechen bei uns beginnen.“