Australische Studie

Ungenauigkeit durch SMS-Schreiben

01.09.2009

Australische Forscher fanden in einer Studie heraus: Kinder zwischen 11 und 14 Jahren werden durch häufiges SMS-schreiben ungenauer.

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Zu häufiges SMS-Schreiben verändert bei Kindern das Gehirn. Bild: sxc.hu Die unerfreulichen Auswirkungen vom SMS-Schreiben bei Kindern und Jugendlichen hat eine Studie der Monash University in Australien nun ergeben. Die beteiligten Wissenschaftler und Forscher vermuten, dass vorallem Texteingabe-Hilfen, wie das T9 Wörterbuch, der Auslöser und Grund für das zunehmende Autreten von Aufmerksamkeitsstörungen bei Minderjährigen sind.

Ungenauigkeit und Aufmerksamkeitsstörungen
Nach eingehenden Forschungen betont Studienleiter Michael Abramson die negativen Auswirkungen, welche den Kindern antrainiert, schnell und ungenau zu sein. Unterstützt werden seine Forschungsergebnisse durch die Befürchtungen der britischen Neurowissenschafterin Susan Greenfield, dass SMS, Twitter, Facebook und andere Sofortnachrichtendienste zu Aufmerksamkeitsstörungen führen können.

Elektromagnetische Strahlung hat keinen Einfluss

Die Studie wurde mit 317 Kindern im Alter von 11 bis 14 Jahre durchgeführt. Beobachtet wurde auch die Auswirkung von elektromagnetischer Strahlung auf das jugendliche Gehirn. Dabei wurde keinerlei negativer Einfluss der Strahlung festgestellt.

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