Im Fall Madeleine geben die Eltern ein deutliches Signal: "Wir werden die Suche niemals aufgeben" / Initiative Vermisste Kinder
(c) sxcEine Horrorvorstellung für alle Eltern – plötzlichist das eigene Kind spurlos verschwunden. Nach dem ersten Schreck wird sofort mit die Suche begonnen. Jede Minute der Ungewissheit wird zur Qual und der Wunsch riesig, das Kind unbeschadet liebevoll in die Arme zu schließen. Aber was wenn das Kind nicht gefunden wird?
Julia Kührer (c) privat
Vermisste Kinder
Hilfestellungen und Informationen bietet die Internetseite der Initiative Vermisste Kinder (www.vermisste-kinder.de). Hier finden sich europaweite Suchmeldungen, eine internationale Suche soll folgen. Auch die Suchmeldung zu Julia Kührer aus Niederösterreich, die seit Ende Juni2006 vermisst wird, ist aufgeführt.
Prävention
Prävention ist der wichtigste Baustein. Fremdennicht zu folgen und die Kommunikationmit den Eltern zu pflegen gehören zu Vorsichtsmaßnahmen. Einen Weg dazu ebnen Nachschlagewerke wie die Kinderschutzfibel der Initiative Vermisste Kinder (zur Kinderschutzfibel).
Die Eltern der seit Mai 2007 vermissten Madeleine haben nach deroffiziellen Einstellung der Ermittlungen ihre Entschlossenheit bekräftigt,weiter nach dem Kind zu suchen.
Bei einer Pressekonferenz im Wohnort der Familieim mittelenglischen Rothley sagte Kate McCann: "Wir werden Madeleine niemals verlorengeben". (Zum Fall Madeleine)