Mindful Gadgets

Wie uns Technik zu besserem Schlaf verhelfen kann

29.11.2019

Fluch oder doch Segen? Elektronik raubt uns den Schlaf, kann uns aber auch beim Schlummern helfen. 

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Die Digitalisierung schreitet stetig voran. Die enorme Geschwindigkeit der Entwicklung der Technologie – vor allen des Smartphones – ziehen Folgen nach sich, die sich auch körperlich bemerkbar machen. Dabei nutzen wir Handys  immer weniger um zu telefonieren, sondern zunehmend um auf sozialen Plattformen zu posten, liken und auf positive Reaktionen zu hoffen. Ein Kreislauf, der nachweislich Auswirkungen auf unser Gehirn und den Hormonhaushalt ausübt. Selbst wenn wir es gar nicht merken, wirkt das Smartphone nach. Die Nutzung digitaler Medien kurz vor dem Einschlafen kann zu Schlafstörungen führen. Der hohe Blaulichtanteil der Screens stört die Produktion des Hormons Melatonin, aktiviert das Gehirn und hindert uns so am Einschlafen.

Jeder Dritte nimmt das Handy mit ins Bett 

Die Überreizung des digitalen Alltags lässt uns nicht zur Ruhe kommen. Samsung hat sich diesem Problem angenommen und eine Umfrage zum Thema "Handy im Schlafzimmer" unternommen. Das Ergebnis:  32% der Befragten nehmen ihr Handy mit ins Bett, rund drei Viertel schalten es auch in der Nacht nicht ab. Negative Auswirkungen der Handy-Nutzung auf die Schlafqualität sind weitgehend unbekannt oder werden ignoriert. Nur gut ein Viertel kennt die schlafhemmende Wirkung blauer Lichtwellen. 72% wissen nicht, was ein Blaulichtfilter ist und von denjenigen, die Blaulichtfilter kennen, aktivieren ihn nur 49%. "Wir sehen es als unseren Auftrag aufzuklären und zu zeigen, wie man mit den Technologien und Angeboten von Samsung die Schlafqualität verbessern und Schlafproblemen entgegenwirken kann“, sagt Réka Bálint, Head of Brand Communication bei Samsung Austria & Switzerland. Eine Unterstützung für mehr On- und Offline-Balance sei die Samsung Health App. Sie hilft dabei, sämtliche Aspekte der Gesundheit zu beobachten: Von Sport und Ernährung bis hin zum Schlaf.

Wellness-Coach am Handgelenk: Die neue Smartwatch Galaxy Watch Active2 von Samsung ist mit zahlreichen Tracking-Funktionen ausgestattet.

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Trend: Schlaf-Tracking

Rund 20 % der Befragten nutzen Schlaf-Tracker, um Qualität und Dauer ihres Schlafs digital aufzuzeichnen. Je jünger, desto höher ist der Anteil derer, die solche Apps oder Gadgets nutzen. Die Wissenschaft bestätigt die Benefits solcher Tools: "Das Schlaf-Tracking ist eine tolle Sache, wenn die Schlafdaten dazu genutzt werden, die eigene Schlafroutine anzupassen und erfolgreich dabei zu bleiben“, sagt Schlafmediziner Dr. Michael Saletu. "Das Tracking soll aber nicht dazu führen, dass man sich zu große Sorgen um seinen Schlaf macht. Dadurch könnte eine Verunsicherung entstehen, die kontraproduktiv wäre", sagt Dr. Saletu. Wer sich selbst unter Druck setzt, schläft schlechter ein und wacht oft unentspannt auf. 

Schlaftracker sind bei Millenials besonder beliebt
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Entschleunigungsroutine nach Feierabend

 
Neben den digitalen Schlaf-Tagebüchern hat der Experte auch weitere Tipps für besseren Schlummerstunden: Ruhephasen sollte man schon vor dem Zubettgehen einlegen: „Wichtig ist es, den Tag hinter sich lassen zu können und eine Pufferzone zwischen der Arbeit und dem Zubettgehen aufzubauen. Es geht darum, den Alltag bewusst nicht mit ins Bett zu nehmen und sich eine Entschleunigungsroutine anzueignen.“ Allen, die es nicht schaffen, sich nachts vonihrem Smartphone zu trennen, rät er folgendes: „Wenn man das Handy vor dem Schlafengehen benützt, dann am besten, um runterzukommen: Meditationsprogramme, Hörbücher, Musik, alles was für Entspannung sorgt.“ Wenn Tech im Bett sein muss, dann bitte im Dienste der Gesundheit!
 
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