Studie:

Diese Profilbilder kommen beim Online-Dating am besten an

21.03.2023

Umfragen zum perfekten Profilfoto: Was gut ankommt und was man beim Online-Dating lieber lassen sollte. 

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© Getty Images
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Mittels Analyse tausender Online-Profile hat der amerikanische Dating-Dienstleister "The Match Lab" Daten gesammelt, um herauszufinden, warum manche Dating-Profile besser ankommen als andere. Die Ergebnisse liefern interessante Tipps zur Optimierung ihres virtuellen Auftretens auf Tinder & Co.

Das kommt auf Tinder & Co. gut an

Für den ersten Eindruck gibt es nur eine Chance! Ein Portraitbild, auf dem der Nutzer lächelt und Blickkontakt mit dem Betrachter aufnimmt, begünstigt ein Match. Auch Ganzkörperfotos sind ebenfalls wichtig für ein Dating-Profil, da sie authentischer wirken und einen vollständigen Eindruck vom Aussehen des potentiellen Dates vermitteln. Danach folgen Fotos mit Haustieren, Schnappschüsse von Hobbies und Reisen, Fotos mit formeller Kleidung und Bilder, auf denen ein Musikinstrument gespielt wird. Zeigen Sie möglichst viele Facetten Ihrer Persönlichkeit. 

Bloß nicht oben ohne!

Eine Umfrage Dating.com aus dem Vorjahr ergab, dass Männer, die ein Oben-ohne-Foto in ihrem Profil verwenden, 25 % weniger Matches erhalten. Dabei stellte sich heraus, dass 66% der befragten Frauen sagten, dass sie Bilder mit freiem Oberkörper für ein Zeichen von Unreife halten. Forscher der Universität von Arizona kamen zu einem ähnlichen Ergebnis. Eine 2022 durchgeführte Studie mit heterosexuellen Teilnehmer zeigte, dass User, die sich freizügig auf ihrem Profil präsentieren seltener als potentielle Kandidaten für eine Langzeitbeziehung bewertet werden. Sexy Bilder werden eher mit Casual Sex und Affären in Verbindung gebracht. Die Studienteilnehmer beurteilten die Profile mit anzüglichen Fotos als weniger sympathisch und ordneten sie in die Kategorie "nicht auf der Suche nach einer langfristigen Beziehung". Dabei wurden sexy Profile von Männern schlechter bewertet als weibliche Profile mit viel Haut.  

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