Sex-Report

Enthüllt: So oft im Monat haben Österreicher wirklich Sex

13.02.2025

Der große Sex-Report von Marketagent in Kooperation mit dem PULS 4 Format „Oversexed“ verrät, was Sie schon immer über die intimen Vorlieben der Österreicherinnen und Österreicher wissen wollten.

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Wie ticken die Österreicher und Österreicherinnen wirklich, wenn es um das Thema Liebe geht? Der große Sex-Report deckt auf, was in heimischen Schlafzimmern so abgeht. Mit mehr als 6.000 Befragungen gewährt die Studie spannende Einblicke in die sexuellen Vorlieben, Fantasien und Unsicherheiten.

Sexuelle Selbstentdeckung wird hierzulande hochgeschrieben

In Österreich wird das „erste Mal“ immer später erlebt: mit durchschnittlich 17,4 Jahren (vor 12 Jahren lag es noch bei 16,7). Interessanterweise erleben 58% ihren ersten Orgasmus nicht beim Sex, sondern durch Masturbation.

Masturbation bleibt ein fester Bestandteil des Sexuallebens – im Schnitt masturbieren Österreicher und Österreicherinnen 10,5 Mal pro Monat. Männer sind hier deutlich aktiver (15,1 Mal) im Vergleich zu Frauen (5,9 Mal). Für viele ist Selbstbefriedigung jedoch nicht nur Lust, sondern auch ein effektiver Stressabbau, vor allem bei den 18- bis 29-Jährigen (47%).

Wie oft haben Österreicher Sex?

Im Schnitt haben Österreicher 8,1 Mal pro Monat Sex – allerdings wäre das ideale Liebesleben mit 15,8 Mal fast doppelt so häufig. Dabei ist für 94% „guter Sex“ wichtiger als viel Sex. Dennoch sind 7 von 10 mit ihrem aktuellen Liebesleben zufrieden. Doch es gibt auch unerfüllte Wünsche: 45% haben Sexfantasien, die sie ihrem Partner nicht mitteilen.

Ein markanter Unterschied: 66% der Männer erreichen beim Sex (fast) immer einen Orgasmus, während dies nur für jede vierte Frau zutrifft (24%). Das erklärt auch, warum 71% der Frauen schon mindestens einmal einen Orgasmus vorgespielt haben.

Druck, „gut im Bett“ zu sein, ist groß

Für viele ist es wichtig, „gut im Bett“ zu sein – 7 von 10 legen Wert auf ihre sexuellen Fähigkeiten. Ihre Performance bewerten sie mit einer 2,4, was zeigt, dass Sex als eine Fähigkeit angesehen wird, die man verbessern kann. Was einen guten Liebhaber oder eine gute Liebhaberin ausmacht? Zärtlichkeit, Fürsorglichkeit und das Respektieren von „Nein“ (insbesondere bei Männern: 57%).

Mehr Kommunikation gefordert

Viele sind mit sexuellen Unsicherheiten konfrontiert: 27% fürchten, den Partner zu enttäuschen, 26% haben Angst, ihn oder sie nicht zu befriedigen. Zudem sorgt sich jeder Vierte (25%) um die eigene Attraktivität. Diese Unsicherheiten verdeutlichen, wie wichtig eine offene Kommunikation in Beziehungen ist.

Experimente im Schlafzimmer

Österreicher und Österreicherinnen sind äußerst experimentierfreudig. 66% der Befragten geben an, offen für neue sexuelle Erlebnisse zu sein. Besonders aufgeschlossen zeigen sich homo- und bisexuelle Personen (84%). Auch Sexspielzeug ist kein Tabu: 39% der Befragten nutzen zumindest gelegentlich einen Vibrator.

So verbreitet ist Prostitution

In Österreich ist Prostitution keine Seltenheit, vor allem unter Männern. 39% der hetero- und bisexuellen Männer haben bereits Sex gegen Bezahlung erlebt. Bei den 50+Jährigen liegt dieser Anteil sogar bei fast 50%. Für Frauen ist dies dagegen eine Seltenheit: Nur 1,8% der befragten Frauen haben einen Callboy in Anspruch genommen. 

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