Studie

Flirtende Frauen profitieren im Geschäftsleben

13.09.2012

Ein Lächeln hier, ein Flirt da und die Geschäfte laufen besser– eine Studie beweist nun, was lange klar war.

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Dass man Männer mit ein wenig Aufmerksamkeit  um den Finger wickeln kann ist längst bekannt – eine neue Studie der Berkley-Universität und der London School of Economics  beweist allerdings, dass flirtende Frauen, die bestimmte Signale aussenden, sich auch bei Verhandlungen deutlich mehr Vorteile verschaffen können.

Kunst des Verführens
Veröffentlicht wurde die Studie im Fachmagazin „Medical Daily“: Käuferinnen bekamen so beispielsweise 20 Prozent Preisnachlass wenn sie im Umgang mit dem Verkäufer charmant waren. Frauen die ein Kaufgespräch für ein Auto führten und mit dem Verkäufer flirteten und seinen Arm berührten punkteten ebenfalls, der Preis des Autos wurde herabgesetzt. Besonders ausschlaggebend waren Zuzwinkern und kleine Schmeicheleien, so die Verkäufer der Autofirma, die vorher nicht in das Experiment eingeweiht wurden.

Im Gegensatz dazu testete man auch die Reaktion der Verkäufer auf nicht flirtende, distanzierte Frauen beim Gespräch – diese erhielten keinen Preisnachlass und bekamen auch sonst keinerlei geschäftliche  Vorteile.

Die Kombination
Das wissenschaftliche Experiment kam zum Ergebnis, dass zum „Erfolg“ allerdings mehrere Faktoren neben dem Flirt beitragen: das Gefühl von Wärme, Freundlichkeit, Verspieltheit, Schmeichelei und Attraktivität.  Die leitende Wissenschaftlerin Laura Kray erklärt: „Femininer Charme ist ein strategisches Verhalten, das darauf abzielt, bei Verhandlungen dem Geschäftspartner ein besseres Gefühl zu geben, denn dann stimmt er leichter den eigenen Zielen zu.“

Diese Taktik sollte man allerdings nicht bei Frauen anwenden – überfreundliche Käuferinnen werden von weiblichen Angestellten beim Kaufpreis eher benachteiligt, denn die lassen sich nicht so leicht manipulieren!

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